Eine turbulente Oberliga-Partie zwischen der Spielvereinigung Schonnebeck und der SSVg Velbert endete leistungsgerecht mit einem 2:2-Unentschieden. Die Elf von Schonnebeck-Trainer Dirk Tönnies zeigte dabei in vielerlei Hinsicht ihre Qualitäten: Sie konnte gegen einen starken Gegner in Führung gehen und trotz Rückstand nochmal zurückkommen. Auf der Pressekonferenz nach der Partie sprach der 43-Jährige über den Spielverlauf, lobte den Gegner und sieht seine Mannschaft nach drei Spielen voll im Soll.
Die Leistung in der 1. Halbzeit im Spiel gegen Velbert
Ich glaube, die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen. Wir wollten ähnlich wie gegen Fischeln gut stehen und über ein gutes Umschaltverhalten Torchancen bekommen. Wir hatten durchaus einige gute Ballgewinne, haben aber versäumt, mehr daraus zu machen. Unsere Stärke bei den Standards ist mittlerweile ja bekannt. Durch einen Standard haben wir dann auch die Führung erzielt.
Die Leistung in der 2.Halbzeit im Spiel gegen Velbert
In der Pause war uns bereits bewusst, dass es die ersten 25 bis 30 Minuten zu überstehen gilt. Man hat gemerkt, dass wir schon kurz vor der Halbzeit mehr Räume angeboten haben. Wir haben den Gegner spielen lassen und das 1:1 und 1:2 waren verdient. Durch ein wenig Glück sind wir dann wieder ins Spiel gekommen. Ich habe dann auf einen offenen Schlagabtausch gehofft. Den gab es dann aber nur kurz. Am Ende des Tages sprechen wir von unserer Seite aus von einem gewonnenen Punkt.
Die Leistung des Gegners SSVg Velbert
Die SSVg ist in diesem Spiel wirklich sehr gut aufgetreten. Wir sind nicht so vermessen zu behaupten, dass wir den Gegner an die Wand gespielt haben und die drei Punkte hier behalten mussten. Unser Gegner hat tollen Fußball gespielt und super Abläufe drin gehabt. Ich kann Imre Renji nur ein großes Lob aussprechen, was er in so kurzer Zeit aus dieser neuformierten Truppe gemacht hat.
Das nächste Spiel gegen den Cronenberger SC
Für uns ist die Partie nächste Woche in Cronenberg natürlich ein ganz anderes Fußballspiel gegen einen ganz anderen Gegner. Dort werden wir sicherlich gezwungen sein, das Spiel zu machen. Um uns darauf vorzubereiten, werden wir diese Woche Abläufe trainieren, um auch vorne flexibler zu sein. Zudem gilt es, die vier Punkte aus den ersten drei Spielen zu einem guten Abschluss zu bringen. Mit sieben Punkten aus vier Spielen wären wir dann denke ich voll in der Spur.
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