Die Noten in der Übersicht:
Ralf Fährmann (3): Beim 0:1 chancenlos, weil Jonathas allein vor ihm auftauchte. Bis dahin stand er sicher seinen Mann. Beste Parade, als er einen Kopfball von Sane zur Ecke (16.) lenkte.
Thilo Kehrer (5): Verschuldete ganz allein das 0:1, indem er einen eigentlich schon geklärten Ball fahrlässig und kopflos zurück ins Zentrum spielte - unverzeihlich. Bis dahin ordentlich, aber nicht so konsequent wie vor einer Woche gegen Leipzig.
Naldo (4): Auch wenn Kehrers Pass vor dem 0:1 wohl Naldo erreichen sollte, war der Brasilianer am Gegentor schuldlos. In anderen Szenen reichte sein gutes Stellungsspiel im Zentrum schon aus, dass nicht noch mehr anbrannte.
Matija Nastasic (3-): Wieder Mr. Cool. Ließ den abgezockten Harnik zwar oft anlaufen, aber kaum passieren.
Daniel Caligiuri (5): Auf der rechten Seite stets bemüht, aber ohne jede Durchschlagskraft. Ließ zudem die einzige Chance der ersten Halbzeit liegen, als er nach Oczipkas Flanke den Ball nicht traf (18.).
Nabil Bentaleb (3): Versuchte, das Spiel mit langen Bällen zu öffnen - einige kamen auch an. Wirkte sehr dominant und war jederzeit anspielbereit. Eindeutig bester Schalker.
Leon Goretzka (4-): Im Zentrum etwas vor Bentaleb positioniert, aber es dauerte bis zur 59. Minute, ehe er aus dieser Konstellation das erste Mal Torgefahr erzeugte. Das Spiel lief mehr an ihm vorbei, als er es ordnen konnte.
Bastian Oczipka (5): Seine Hereingabe in der 18. Minute brachte die einzige Schalker Chance in Halbzeit eins. Ansonsten kamen seine Flanken aber nicht an den Mann. Auch defensiv nicht überzeugend.
Amine Harit (4-): Zog häufig von der rechten Seite ins Zentrum, hatte dadurch Ballkontakte. Aber zu selten setzte er sich im Dribbling so durch wie in der 26. Minute bei seinem Zuspiel auf Goretzka.
Franco Di Santo (5): Bekam zunächst den Vorzug vor Burgstaller, hatte aber einen ganz schweren Stand, weil Hannover das Zentrum teilweise mit drei Innenverteidigern dicht machte. Zur Halbzeit mit einer schweren Schulter- und Armprellung ausgewechselt.
Yevhen Konoplyanka (5): Seine Schnelligkeit kam kaum zur Geltung, weil es zu wenig Pässe in die Tiefe gab. Im Eins-gegen-Eins konnte er sich nicht durchsetzen.
Guido Burgstaller (5): Kam für Di Santo, konnte sich genauso wenig behaupten.




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