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Westfalenliga
Shirakawa soll den Sturm beleben

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Stephané Ebbert, Stephané Ebbert
Foto: Klaus Pollkläsener

Hordel stellt sich nach der Verletzung von Milko Trisic offensiv neu auf. Wiemelhausen will in Hassel unbesiegt bleiben.

Konnichiwa Keishiro Shirakawa! Hordels neuer Japan-Import ist in Bochum angekommen. Der Stürmer feierte bereits beim 1:2 gegen Sinsen sein Debüt und wird auch beim Heimspiel am Sonntag gegen den SC Neheim seine Fähigkeiten unter Beweis stellen (15 Uhr, Hordeler Heide). Neben dem Platz gibt es für den ehemaligen Junioren-Nationalspieler Japans aber noch einige Hürden zu überwinden.

Der 19 Jahre alte Shirakawa kommt mit einer guten Vita aus dem fernen Osten, der Linksfuß ist ein feiner Techniker und kam in der U15- und U17-Nationalmannschaft seines Landes zum Einsatz. Nun will er sich in Deutschland beweisen, allerdings fehlen ihm die Sprachkenntnisse: Shirakawa kann weder Deutsch noch Englisch. „Von daher müssen wir ihm mehr Zeit geben, sich zu integrieren“, sagt Manager Jörg Versen.

Die Verletzung von Milko war für ihn und für uns ein Schlag.

Jörg Versen (DJK Hordel)

Nach der schweren Kreuzband-Verletzung von Milko Trisic, der in dieser Saison wohl kein Spiel mehr machen wird, war der Verein gezwungen, noch einmal zu reagieren. Ein weiterer Offensiv-Transfer könnte sich in den nächsten Tagen anbahnen. „Wir halten die Augen weiter offen“, verrät Versen, der seine Kontakte auch über die Grenzen hinaus spielen lässt.

Weil ja auch Ron Berlinski erst vor vier Wochen am Kreuzband operiert wurde, stand bislang nur Stephané Ebbert aus der eigenen Jugend als echter Stürmer zur Verfügung. „Er hat seine Sache bis jetzt gut gemacht, aber auch er braucht seine Zeit“, meint Versen, der nach einem Punkt aus drei Spielen noch nicht von einem Fehlstart sprechen möchte: „Wir sind am Anfang der Saison und verfallen nicht in Panik. Die Murmel läuft schon ganz ordentlich, wir müssen nur unsere Dinger rein machen.“

„Große Unbekannte“ für Concordia

Mit der YEG Hassel trifft Ligagefährte Wiemelhausen am Sonntag (15 Uhr) auf einen Neuzugang in der Staffel 2 der Westfalenliga, der Club hat sich umgruppieren lassen und angekündigt, unter den ersten Fünf landen zu wollen. „Der Gegner hat eine gewisse Qualität, aber wir befinden uns auf Augenhöhe“, meint Concordia-Trainer Jürgen Heipertz: „Wir haben uns mit unserer jungen Truppe gut geschlagen, sind bislang unbesiegt und wollen diese Serie fortsetzen.“

Zuletzt durften sich beim 7:0-Sieg gegen Waldesrand Linden im Kreispokal einige Spieler aus der zweiten Reihe beweisen, dazu gehört aktuell auch Ivo Kleinschwärzer. Der Stürmer zeigte sich mit drei Treffern, der Trainer hat es registriert: „Er macht seine Ambitionen deutlich, ist sehr engagiert.“ Ein Platz in der Startelf könnte Kleinschwärzer winken, ebenso wie Marco Costanzino und Kapitän Ingo Freitag, der zuletzt eine Pause erhielt.

„Sie alle sind heiß und drängen in die Mannschaft, der Konkurrenzkampf bei uns ist hoch. Wichtig ist aber, dass jeder mitzieht – egal ob er spielt oder nicht“, sagt Heipertz, der in der Defensive nicht ganz so viel Auswahl hat. Die Innenverteidiger Sean Falatik, Maximilian Wagener und Christoph Schmidt stehen weiter nicht zur Verfügung. Außerdem fallen Ilias Adinda, Henning Wartala und Dennis Gumpert aus.

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Transfers

DJK TuS Hordel

Vertragsende (neuer Verein unbekannt)

07/2018
07/2018

Vertragsende (neuer Verein unbekannt)

07/2018
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Torjäger

DJK TuS Hordel

# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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