Die Startelf bei RWO bleibt eine Baustelle. Auch vor der Partie gegen Alemannia Aachen muss Trainer Mike Terranova tüfteln, um den Ausfall von Stammkräften aufzufangen. Denn diesmal fallen Robert Fleßers und Philipp Gödde aus.
Bei Fleßers machen sich regelmäßig wiederkehrende Achilles-Beschwerden bemerkbar, er fällt vielleicht sogar für längere Zeit aus. „Schade“, sagt Terranova, „gegen Viktoria hat er ein starkes Spiel gemacht und viele Löcher gestopft.“ Für ihn kommt Alex Scheelen wieder ins Spiel, der neben Yassin Ben Balla dann die Doppelsechs bildet. Gödde muss mit Rückenbeschwerden weiter passen. Fehlen werden zudem erneut Tim Hermes und Patrick Schikowski, die nach ihren Verletzungen zwar wieder trainieren, aber allenfalls für Kurzeinsätze bereit stehen. Dies gilt auch für Verteidiger Felix Haas. Da zudem Aloy Ihenacho erst zweimal mittrainiert hat und darüber hinaus schon länger keine Spielpraxis mehr hatte, stellt sich die Mannschaft praktisch von selbst auf.
„Im Prinzip wird es die Elf wie gegen Viktoria sein und das taktische Rezept dann auch“, sagt der Trainer. Dies bedeutet, dass Rot-Weiß mit Daniel Heber, Kai Nakowitsch, Jannik Löhden und Maik Odenthal in der Viererkette für Sicherheit vor dem Kasten von Robin Udegbe sorgen soll. Das kommt auch auf Scheelen und Ben Balla zu, wobei beide auch in die Eröffnung gehen sollen. Patrick Bauder als Schaltzentrale übernimmt dann die Verteil-Arbeit auf die schnellen Außen Enes Topal, Rafael Garcia und Dominik Reinert. Die sollen dann ihrerseits über Geschwindigkeit die Defensive der Alemania knacken.
Dies gelang in den Vorjahren trotz technischer Überlegenheit nurmehr selten, Aachen weiß RWO zu nehmen. Aber diesmal ist Terranova trotzdem optimistisch: „Wir gewinnen.“




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