Thomas Tuchel hat im "Zeit Magazin Mann" Bilanz über seine Zeit als Trainer bei Borussia Dortmund: gezogen "Mir ist schon klar: Wären wir nicht Pokalsieger geworden und nicht Dritter in der Liga, hätte es für mich schlechter ausgesehen."
Privat fühlt sich Tuchel der Stadt nach seinem Rauswurf noch verbunden: "Meine Frau und ich fühlen uns in Dortmund wohl. Wir haben hier enge Freunde kennengelernt, wir haben ein schönes Haus gefunden, und außerdem freuen sich unsere Töchter seit einem halben Jahr darauf, im Herbst in dieselbe Klasse zu gehen. Das hat uns überzeugt." Er ergänzt: "Deshalb bleiben wir mit der Familie erst einmal in Dortmund."
Pokalsieg gegen Frankfurt
Das Engagement des 44-Jährigen endete am 30. Mai 2017. Kurz zuvor hatte Tuchel mit dem Klub durch einen Finalsieg gegen Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gewonnen. Mit einem Punkteschnitt von 2,09 Punkten in der Bundesliga ist er zudem der bisher erfolgreichste BVB-Trainer.
Seine sportliche Zukunft ließ Tuchel zuletzt offen. Er müsse aber nicht unbedingt in der Champions League trainieren. "Wenn man einmal die Champions-League-Hymne gehört hat und es erlebt hat, dann ist das in Europa der attraktivste und härteste Wettbewerb. Natürlich hat man da Lust auf mehr. Aber es ist nicht so, dass man eine Liste anfertigt und sagt, dass man sich mit allen, die nicht in der Champions League spielen, nicht beschäftigt", sagte Tuchel zuletzt am Rande des Abschiedsspiel von Nikolce Noveski.




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