Fünf neue Spieler hat Schalke 04 im Sommer verpflichtet. Die Zugänge Amine Harit (FC Nantes) und Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt) gehörten an den ersten beiden Spieltagen zur Startformation. Westen McKennie (eigene U19) kam zu zwei Pflichtspiel-Einsätzen, auf Pablo Insua (Deportivo La Coruna) setzte Trainer Domenico Tedesco noch nicht. Torwart Michael Langer (IFK Norrköping) war schon bei seiner Verpflichtung als Ergänzung eingeplant
Wir haben nach dem Ende der Transferperiode Trainer gespielt und die bestmögliche Elf des FC Schalke 04 aufgestellt. Auch zwei Rekonvaleszenten gehören zur Formation.
So sieht die bestmögliche Elf des FC Schalke 04 aus:
Ralf Fährmann: Trainer Domenico Tedesco bestimmte den Torwart vor dem ersten Pflichtspiel zum Kapitän. Die Begründung: Fährmann ist der einzige Profi, der seinen Stammplatz auf Schalke sicher hat. Saison für Saison besticht er durch herausragende Leistungen. Der junge Alexander Nübel muss sich in Geduld üben.
Thilo Kehrer: Auch wenn ihm im Auswärtsspiel bei Hannover 96 ein folgenschwerer Patzer unterlief, ist der 20-Jährige gesetzt. Spätestens seit Benedikt Höwedes' Wechsel zu Juventus Turin hat Kehrer den Platz als Rechtsverteidiger in der Dreierkette sicher.
Naldo: Am Sonntag wird der Brasilianer 35 Jahre alt. Von Naldos Routine profitieren die Schalker. Deshalb ist er in der Abwehrzentrale gesetzt. Benjamin Stambouli wäre auch eine Option, doch der Franzose kommt an Naldo nicht vorbei.
Matija Nastasic: Im August stand kurzzeitig ein Wechsel des Serben zur Debatte. Der AS Rom wollte Nastasic verpflichten. Doch die Schalker verweigerten ihm die Freigabe. Sie brauchen ihn als Linksverteidiger. Bislang stand Nastasic in allen Pflichtspielen von der ersten bis zu letzten Minute auf dem Platz.
Nabil Bentaleb: 19 Millionen Euro überwiesen die Schalker an Tottenham Hotspur, um den Algerier fest zu verpflichten. Bentaleb ist ein Mann, der Drecksarbeit verrichten kann, aber für Torgefahr sorgt. In dieser Saison verwandelte er gegen RB Leipzig einen Elfmeter. Tedesco kommt an Bentaleb nicht vorbei.
Leon Goretzka: Es deutet viel darauf hin, dass der Nationalspieler Schalke im kommenden Jahr verlassen wird. Goretzka war schon in diesem Sommer sehr begehrt, viele Champions-League-Teams sollen um ihn gebuhlt haben. Sportdirektor Christian Heidel blockte alle Anfragen ab. Er weiß natürlich, dass er keinen weiteren Spieler im Kader hat, der Goretzkas Dynamik, Zweikampfstärke und Torgefahr besitzt.
Alessandro Schöpf: Der Österreicher verletzte sich Ende April im Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen schwer. Nun steht Schöpf vor seinem Comeback. Im rechten Mittelfeld ist er die Nummer eins. Diesen Status erarbeitete sich der Ex-Nürnberger durch starke Leistungen im Frühjahr. Coke und Daniel Caligiuri müssen sich hinten anstellen.
Bastian Oczipka: Sead Kolasinac ist weg, mit einer erneuten Verpflichten von Abdul Rahman Baba will sich Heidel erst im Winter wieder beschäftigen. Demnach ist Oczipka konkurrenzlos. Okay, auch Caligiuri könnte im linken Mittelfeld spielen. Allerdings besitzt Oczipka mehr Qualität.
Breel Embolo: Der Angreifer hat seit 11 Monaten kein Bundesliga-Spiel mehr bestritten. Doch wenn Embolo wieder komplett fit ist, wird er spielen. Im Schalker 3-4-3-System ist er für eine der offensiven Halbpositionen vorgesehen. Für den zuletzt starken Yevhen Konoplyanka bleibt da nur die Bank.
Amine Harit: Rund acht Millionen Euro haben die Schalker im Sommer an den FC Nantes überwiesen. Dass das gut angelegtes Geld ist, zeigte Harit mit einer herausragenden Leistung gegen RB Leipzig - inklusive Torvorlage. In Hannover spielte der 20-Jährige schwach. Trotzdem hat auch Harit seinen Platz in der Offensive sicher
Guido Burgstaller: Der Österreicher fehlte zuletzt aufgrund einer Fußprellung. Ein fitter Burgstaller ist im Sturmzentrum aber die Nummer eins. Zwölf Treffer in 26 Pflichtspielen für Schalke sind ein gutes Argument. Franco Di Santo und Fabian Reese müssen sich hinten anstellen.




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