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VfB will auch auswärts etwas mitnehmen

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Christian Mikolajczak, Christian Mikolajczak
Foto: Thorsten Tillmann

Bisher holte der VfB Speldorf erst einen Punkt und erzielte ein Tor in der Fremde. Am Sonntag geht es zum VfB Hilden.

„Es wird kein Leckerbissen“, warnt Christian Mikolajczak. Muss es allerdings auch nicht, denn in der Oberliga Niederrhein hat der Abstiegskampf bereits begonnen. Und im Auswärtsspiel beim VfB Hilden bekommt es sein VfB Speldorf am Sonntag, 15 Uhr, mit einem direkten Konkurrenten zu tun.

„Das sind Gegner, mit denen wir uns messen müssen“, sagt der VfB-Coach. Die Hildener stehen zwei Plätze über den Speldorfern, haben auch erst einen Punkt mehr gesammelt. „Wir müssen jetzt auswärts auch mal etwas einfahren“, fordert Miolajczak. Denn bis auf das achtbare Remis gegen Hiesfeld ist die Bilanz in der Fremde erschreckend: null Punkte und 1:9 Tore aus Speldorfer Sicht.

Trotzdem ist der VfB-Coach nach dem Unentschieden gegen Bocholt vorsichtig optimistisch. Dass sein Team nach einem 1:3-Rückstand noch ein 3:3 schaffte, hat Mikolajczak imponiert. „Diese Moral steckt in der Mannschaft drin“, weiß der Coach. Allerdings sieht der 36-Jährige auch die andere Seite der Medaille. „Ich denke, dass wir Bocholt nie wieder in diesem Zustand bekommen, da muss die Mannschaft sich in solchen Spielen auch einmal belohnen.“

Mit breiter Brust wollen die Mülheimer nun in Hilden auflaufen, am besten wieder in Führung gehen und dann die drei Punkte mit Kampf und Biss verteidigen. Am Dienstag hat der Coach seiner Mannschaft freigegeben, „ab heute geben wir wieder Vollgas“, sagte Mikolajczak am Freitag.

Inwieweit Maximilian Heckhoff und Esad Morina am Sonntag Gas geben können, steht noch nicht fest. Heckhoff zog sich am vergangenen Spieltag einen Pferdekuss zu, Morina hat Probleme mit den Adduktoren. Der Neuzugang zählte bislang noch nicht zur Startformation, überzeugte am letzten Sonntag aber mit einem Tor und einer Vorlage als Einwechselspieler. Sollte Heckhoff ausfallen, würde Kapitän Philipp Bartmann automatisch wieder in die Innenverteidigung rücken. Vizekapitän Maximilian Fritzsche müsste wieder von der Zehner- auf die Sechserposition wechseln.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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