Roman Weidenfeller, 37 Jahre alter Torwart-Routinier, kehrt für den verletzten Roman Bürki zwischen die Pfosten zurück. Der Schweizer hatte sich beim Champions-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur am vergangenen Dienstag bei einem Zusammenprall eine Kopfverletzung zugezogen. Zunächst hieß es am Tag danach, er würde gegen Schalke spielen können. Nun aber scheint die Verletzung doch etwas gravierender ausgefallen zu sein. Er steht zumindest nicht einmal als Option im Kader. Weidenfeller bestreitet damit sein 24. Derby gegen Schalke - keiner im schwarz-gelben Land hat je mehr bestritten. Dominik Reimann steht als Nummer 2 parat.
Zudem setzt Trainer Peter Bosz, für dessen Verbleib in Dortmund das Derby von entscheidender Bedeutung ist, auf eine eher ungewohnte Aufstellung im Feld. In der Innenverteidigung nominierte der Niederländer Ömer Toprak und Sokratis. Ob er mit der Aufstellung von Marcel Schmelzer und Raphael Guerreiro auf eine Dreier-/Fünferkette in der Abwehr setzt, muss sich bei Spielanpfiff weisen. Zudem tauchen erstmals Julian Weigl und Nuri Sahin gemeinsam in der Startformation auf. Mario Götze, Andrey Yarmolenko, Christian Pulisic und Pierre-Emerick Aubameyang sind die potenziellen Offensivkräfte, um die Negativserie von nur einem Sieg aus den vergangenen neun Pflichtspielen zu beenden.
Auf Schalker Seite ist bemerkenswert, dass es Leon Goretzka trotz aller bekundeter Hoffnung noch nicht in der Startelf stehen kann. Der Nationalspieler litt an einer knöchernen Stressreaktion im rechten Unterschenkel und sitzt aber zumindest auf der Bank. Domenico Tedesco schenkt stattdessen wie zuletzt auch Yevhen Konoplyanka das Vertrauen.
Mit drei Punkten Vorsprung vor dem BVB liegt Schalke derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz.



















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