Eine Überraschung ist es nicht mehr: Wie diese Redaktion bereits am Donnerstag berichtete, steht Neven Subotic beim Spiel von Borussia Dortmund bei Bayer Leverkusen in der Startelf – dafür muss Ömer Toprak auf die Ersatzbank weichen. In der laufenden Saison kam der langjährige Stammspieler bislang nur einmal zuvor zum Einsatz, musste oft auf der Tribüne Platz nehmen. Nun soll er dem BVB jene Entschlossenheit und Selbstsicherheit geben, die zuletzt so dringend vermisst wurde.
Ansonsten halten sich die Änderungen an der Startelf in engen Grenzen: Roman Bürki steht nach überwundener Gehirnerschütterung wieder im Tor, die Dreierkette davor komplettieren neben Subotic Sokratis und Kapitän Marcel Schmelzer. Auf den Außenbahnen laufen Christian Pulisic und Raphael Guerreiro auf, das Mittelfeldzentrum besetzen Julian Weigl, Nuri Sahin und Gonzalo Castro, Mario Götze fehlt bekanntlichen wegen Bänderteilrissen im rechten Sprunggelenk – BVB-Trainer Peter Bosz setzt hier also auf Ball- und Passsicherheit.
Im Angriff laufen Maximilian Philipp und Andre Yarmolenko anstelle des gesperrten Pierre-Emerick Aubameyang auf. Weltmeister André Schürrle muss zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dort sitzen außerdem Ersatztorhüter Roman Weidenfeller, Marc Bartra, Jadon Sancho, Mahmoud Dahoud und Shinji Kagawa. Nicht im Kader stehen Dan-Axel Zagadou und Jeremy Toljan – sowie die Langzeitverletzten Mario Götze, Sebastian Rode, Marco Reus und Lukasz Piszczek.
Auf Leverkusener Seite kommt es zum Wiedersehen mit einem alten Bekannten: Der langjährige Borusse Sven Bender wird in der Innenverteidigung von Bayer 04 auslaufen – und hat somit die Chance, zu demonstrieren, dass stimmt, was zuletzt in und um Dortmund oft zu hören war: dass dem BVB in der aktuellen sportlichen Krise ein Typ wie Bender fehlt.




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