Neven Subotic, es war erst ihr zweites Saisonspiel. Wie hat es sich angefühlt?
Das hat Spaß gemacht –auch weil es anstrengend war. Die Leverkusener sind eine laufstarke und körperlich robuste Mannschaft und haben uns das Leben schwer gemacht. Das ist genau mein Spiel.
Gewonnen haben Sie aber nicht.
Aber wir haben insgesamt einen wichtigen Schritt nach vorne machen können. Wir haben zeigen können, dass wir in der Lage sind, einen Gegner zu dominieren. Klar, dass ist gegen zehn Mann keine große Kunst, aber wie wir das gemacht haben, war auf einem guten Niveau. Und das ist ein wichtiger Fingerzeig für die Zukunft gewesen – auch die Art und Weise, wie wir gespielt haben. Wir sind ja in der Liga nicht bekannt als die körperlichste Mannschaft, deswegen sollten wir uns vornehmen, da mehr zu tun – das ist uns heute gelungen. Wir waren in den Zweikämpfe, das ist zuletzt nicht so gut gelungen.
Wie erklären Sie das Gegentor?
Ich habe es noch nicht im Fernsehen gesehen, aber natürlich ist es ein Fehler der Abwehrkette inklusive mir. Ich versuche, den Ball wegzuköpfen, was enorm schwer ist, wenn man keinen Druck hinter den Ball bringen kann. Leverkusen hat auf genau solche Szenen gelauert, von der ersten Minute an. Über einen Zeitraum von 90 Minuten hat das zweimal sehr gut für sie geklappt, und das ist natürlich etwas, was wir gar nicht haben möchten.
In Maximilian Philipp und Gonzalo Castro mussten zwei Spieler verletzt ausgewechselt werden. Hat Leverkusen zu hart gespielt?
Auch das habe ich noch nicht im Fernsehen gesehen. Bei Castro soll es sehr brutal gewesen sein, voll auf den Knöchel. Beide Mannschaften haben sich komplett reingeworfen, so soll es auch sein. Dass man mal ab und zu etwas zu spät kommt, gehört dazu – solange alles in Maßen bleibt. Und so war es heute bis auf die eine Szene mit Gonzo.




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