Sie hatten das Spiel schon vorsorglich auf die Kunstrasen-Anlage Am Berg verlegt — aber da ging am Sonntag außer Wintersport nichts. Die Fußballer der SSVg Velbert mussten ihre Heimpartie gegen den FSV Vohwinkel abblasen. Der Nachholtermin steht schon fest, bereits am kommenden Mittwoch, 6. Dezember, soll es noch einmal Am Berg versucht werden. Anstoß ist um 19.30 Uhr.
Neben der Partie in Velbert sind am Wochenende etliche weitere Partien in der Oberliga Niederrhein dem Wetter zum Opfer gefallen, somit bietet die Tabelle nach dem — teilweise — absolvierten 17. Spieltag ein leicht schiefes Bild. Uninteressant ist es aber keineswegs, denn es ist das Bild zum Abschluss der Hinrunde. Am kommenden Wochenende startet mit dem 18. Spieltag bereits die Rückserie.
Neunter  Platz als Zwischenstand
Zur Saisonhalbzeit steht die SSVg  derzeit auf dem neunten  Tabellenplatz, zwei Punkte hinter Ratingen und einen Punkt hinter Homberg, die beide  schon ein Spiel mehr ausgetragen haben. Und da  werden die Velberter in ein paar Tagen ansetzen: „Unsere Hinrundenbilanz können wir  ja am Mittwoch schon korrigieren und komplettieren“, sagt Oliver Kuhn, der erste Vorsitzende der SSVg. 
Dabei gibt er klar zu verstehen, dass dann die drei Punkte aus dem Vohwinkel-Spiel hinzu kommen. „Das erwarte ich — und dann kann man sicherlich mit der ersten Saisonhälfte zufrieden sein, da wir dann auch  gute Chancen besitzen, in der zweiten Hälfte weiter nach vorne zu rücken“, sagt der Velberter Vereinsvorsitzende.
Bislang sei die Saison  vielversprechend gelaufen.  „Man darf die Voraussetzungen nicht vergessen: Neues Trainerduo, 14 neue Spieler und gleich zu Beginn fielen mehrere wichtige Stammkräfte  wegen Verletzung  lange aus“ betont Kuhn.
Vor diesem Hintergrund seien überwiegend gute Leistungen gebracht worden. Kuhn: „Sicher fehlte manchmal die Konstanz. Aber insgesamt können wir mit der Entwicklung der Mannschaft sehr zufrieden sein. Und wir haben noch 18 Spiele, um weiter Konstanz rein zu bekommen.“
Nun geht es gegen drei Aufsteiger
Die nächsten drei Spiele bescheren  der SSVg Velbert ausnahmslos Aufsteiger als Gegner: Vohwinkel, SV Straelen  und VfB Speldorf. Mit der Partie gegen den starken Neuling Straelen wird am kommenden Sonntag  2. Advent, die Rückrunde gestartet. Die SSVg hat Heimrecht, ob sie es wieder am Berg versucht, oder womöglich im eigene Stadion, ist noch offen. Wenn das Wetter mitspielt, ist es sogar möglich, dass die Velberter noch einmal in diesem Jahr in der Christopeit-Sport-Arena  auflaufen. „Denn die Stadt hat bis dahin ihre Verbesserungs-Arbeiten am Rasen abgeschlossen“, verrät Oliver Kuhn.
Verbesserungsbedarf hat in dieser Partie auch die Mannschaft. Das Hinspiel hatte sie in Straelen mit 2:0 verloren, da ist nun gegen den aktuellen Tabellenführer Revanche angesagt. Eine Woche später ist das zweite Rückrunden-Spiel angesetzt, dann geht es zum VfB Speldorf, der seinerseits Revanche für die 0:3-Hinspielniederlage in Velbert möchte. Danach gehen die Oberligisten in die Weihnachtspause.

 
    
     
            
            
         
                    
 
                    

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