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Köln
Präsident beklagt "unerträgliche Berichterstattung"

(4) Kommentare
Foto: firo

Präsident Werner Spinner vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat sich über eine seiner Meinung nach ungerechte Behandlung in den Medien beklagt.

"Es gab Berichte und Kommentare, die mich persönlich sehr diffamiert haben. Das finde ich unerträglich", sagte Spinner am Montag bei der Vorstellung des neuen Sportchefs Armin Veh.

Der 69-Jährige bekräftigte wie im Offenen Brief des Vorstands am Sonntagabend aber noch einmal, dass er einen Rücktritt ausschließe. Nach der 3:4-Niederlage des Tabellenletzten nach einer 3:0-Führung hatten die Fans lautstark die Ablösung des Vorstands gefordert. Spinner bezeichnete die Niederlage vom Sonntag als "weiteren Schlag in die Magengrube". Der FC hat nach 15 Spielen mit drei Punkten die schlechteste Zwischenbilanz der Bundesliga-Historie.

Ebenfalls maßlos ärgerte sich der Präsident über die Zwischenfälle beim letzten Europa-League-Spiel des FC bei Roter Stern Belgrad (0:1) am Donnerstag, als FC-Fans Feuerwerkskörper abfeuerten. "Das ist komplett unakzeptabel", sagte Spinner und kündigte an, die betreffenden Anhänger im Falle einer wahrscheinlichen Strafe durch die UEFA in Regress zu nehmen. Spinner bedauerte zudem: "Die Ultras haben sich leider aus dem Dialogprozess verabschiedet. Jetzt müssen wir schauen, wie wir das wieder hinkriegen."

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
6 SC Paderborn 07 0 0 0 0 0:0 0 0
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8 1. FC Köln 0 0 0 0 0:0 0 0
9 FC Ingolstadt 0 0 0 0 0:0 0 0
10 Jahn Regensburg 0 0 0 0 0:0 0 0
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  • neigefraiche 11.12.2017 14:07 Uhr
    Volle Zustimmung. Die Verantwortlichen Spinner, Ritterbach und Schumacher haben für den FC einiges geleistet. Man kann Fehler nicht allen Beteiligten anlasten, und Fehler dürfen korrigiert werden. Die bevorstehende Krise ist weitaus kleiner als die von vor 4+ Jahren. Was spricht dagegen diese in alter Besetzung abzüglich Schmadtke/Stöger/Jakobs mit frischem Wind (Veh/N.N.) anzugehen? Nichts!

    Man macht es sich sehr einfach, insbesondere als Außenstehender. Fans sind nur Spielball der traditionellen und insbesondere neuen Medien, und Medien nur auflagengeil bzw. klickorientiert. Niemand von denen will irgendeine Verantwortung dafür tragen, was sie tun. Erbärmlich. In diesem Umfeld muss sich ein Verein aber auch behaupten können, gerade in Köln. Und wer dahingehend nicht gut genug aufgestellt ist, der braucht einen Krisenmanager, ein Experte in diesen Dingen; sei es beratend oder angestellt.


    Zuletzt modifiziert von neigefraiche am 11.12.2017 - 14:08:22
  • ulrich-kundoch 11.12.2017 14:43 Uhr
    Es geht jetzt um die aktuelle Situation, und nicht um das was mal geleistet wurde!
    Stöger und sein Stab haben auch was geleistet, also?
    Verstehe nicht, warum die einen gehen müssen, und die Mitverantwortlichen im Vorstand nicht.
  • sascha-bond 11.12.2017 14:46 Uhr
    @neigefraiche
    Dann frag mal beim HSV nach! Die haben sich genau über die Kölner Bevorzugung seitens der Presse vor 2-3 Wochen noch beschwert!!!
    Die Figur die nun gerade die Kölner Verantwortlichen gab ist mehr als zweifelhaft! Schumacher ok, aber bei Spinner und Co sieht man einfach das die fussballfremde Aufgaben bisher erfüllte und dies auch weiterhin tun sollten!Selbst verschuldet, und alles fing im Sommer schon mit der Komödie um Modeste an. Dann die drauffolgenden Reaktionen und Floppeinkäufe uswusw
    Und immer Vorstand mit im Boot!
  • neigefraiche 11.12.2017 19:15 Uhr
    Die Krisenbewältigung der Kölner Führungsetage ist verbesserungswürdig, Fehler wurden gemacht, aber viele Dinge gut gelöst. Wer erfahren will, wer für die Fortführung des Vereins geeignet ist, ob derjenige das Vertrauen verdient hat, der muss auf das in der Vergangenheit geleistete der Kandidaten schauen. Spinner & Co. haben sehr gute Arbeit geleistet. Für die Kaderplanung wurde Experte Jakobs vertraut. Mitverantwortlich beim Vorstand, ja, reicht aber nicht für weitgehende Forderungen nach Ablösung. Fehler dürfen gemacht, Erfahrung in Krisen gesammelt werden, um es demnächst besser zu machen. Spinner & Co. sind alternativlos, sollten in Ruhe weiterarbeiten dürfen. Klar, dass die Opposition jetzt laut aufbegehren wird, aber ob sie es besser machen würde, müsste sie erst beweisen, riskant. Spinner & Co haben auf ihrem Weg bereits bewiesen, dass sie den FC zum Erfolg führen können, weitaus weniger risikobehaftet. Und es gibt keinen Grund in dieser Situation unnötige Risiken einzugehen.

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