Roman Bürki (2): Drei wunderbare Reflexe in fünf Minuten verhinderten zu Beginn ein Desaster. Danach konnte einem der Schweizer nur Leid tun. Boatengs 1:0 war nicht haltbar, Müllers unverschämt frecher Lupfer zum 2:0 auch nicht. Er war Dortmunds bester Spieler an diesem Abend.
Marc Bartra (5): Verlor bereits in Minute drei Vidal aus den Augen, der Bayern-Star traf per Kopf nur die Querlatte. Beim 0:1 verlor Dortmunds Abwehrspieler Boateng aus den Augen. Geschenkter Tag. Bereits nach 35 Minuten musste Bartra seine Arbeit einstellen.
Mahmoud Dahoud (3): Er brachte frischen Wind in die Angriffsbemühungen der Dortmunder.
Sokratis (4): Hatte es meist mit Robert Lewandowski zu tun, den er nie in den Griff bekam. Wurrde im Verlauf der Partie dann aber immer besser.
Ömer Toprak (4): Wie seine Abwehrkollegen war auch Toprak zu Beginn viel zu passiv. Er übte nie Druck auf die Bayer-Angreifer aus und wirkte hilflos. Nach der Pause hatte auch er wieder den Mut, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen.
Jeremy Toljan (5): Frank Ribery spielte mit dem bemitleidenswerten BVB-Profi Katz und Maus. Toljan war der mächtigen Bayern-Qualität nicht gewachsen.
Julian Weigl (3): Er versuchte dem BVB-Spiel ein Gesicht zu geben. Das gelang ihm von Minute zu Minute besser.
Marcel Schmelzer (4): Dortmunds Kapitän verlor reihenweise Zweikämpfe und Laufduelle. Nach der Pause legte er den Schalter um und kämpfte sich zurück in die Partie.
Andrej Yarmolenko (2): Der Ukrainer hatte die Riesenmöglich aus kürzester Distanz den 1:1-Ausgleich zu erzielen. Bayerns David Alaba rettete in höchster Not. Das war Pech. Nach der Pause gelang ihm per Kopf der Anschlusstreffer.
Shinji Kagawa (3): Ohne Inspiration, ohne Ideen, ohne einen Funken von Spiellaune. Das alles sah man dann in Halbzeit zwei.
Raphael Guerreiro (4): Von ihm war so gut wie nichts zu sehen. Versteckte sich, hatte keine Ideen und keinen Mumm.
André Schürrle (3): Immerhin sorgte seine Einwechslung für neuen Schwung. Hatte bei seinen Torabschlüssen allerdings Pech.
Christian Pulisic (3-): Der frischgekürte US-Spieler des Jahres sollte mit seiner Schnelligkeit den Ausfall Aubameyangs kompensieren. Das Experiment ging in der zweiten Hälfte auf.




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