Handball-Weltmeister Oliver Roggisch und DFB-Sportdirektor Horst Hrubesch haben am Sonntag in der ARD-Sportschau das DFB-Pokal-Viertelfinale ausgelost. Gezogen wurden die Kugeln im Dortmunder Fußballmuseum.
Revier-Vertreter FC Schalke 04 dürfte mit dem Resultat nicht unzufrieden sein. Die Königsblauen haben ihr gewünschtes Heimspiel erhalten. Das Team von Trainer Domenico Tedesco trifft in der Veltins-Arena auf den Bundesliga-Kontrahenten VfL Wolfsburg und hat somit durchaus realistische Chancen auf den Einzug in das Halbfinale. Schon in der Runde zuvor hatte sich Schalke im eigenen Stadion gegen den 1. FC Köln (1:0) durchsetzen können. Zuletzt gelang den Knappen im Jahr 2011 der Einzug unter die letzten vier Teams. Damals konnte Schalke den Wettbewerb durch ein 5:0 im Finale gegen den MSV Duisburg sogar gewinnen.
Einen Kracher hat Drittligist SC Paderborn erhalten. Die Ostwestfalen dürfen sich auf ein Heimspiel gegen den deutschen Rekordmeister FC Bayern München freuen. Der verdiente Lohn für das Überraschungsteam des diesjährigen Pokalwettbewerbs. In den weiteren Partien kämpfen ausschließlich Bundesligisten um den Einzug in das Halbfinale. Im Rhein-Main-Derby stehen sich Eintracht Frankfurt und Mainz 05 gegenüber. Bayer Leverkusen empfängt Werder Bremen.
Die Männer-Viertelfinals werden am 6. und 7. Februar ausgetragen, die Halbfinals am 17. und 18. April. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion findet am 19. Mai statt.
Die Viertelfinal-Paarungen in der Übersicht:
Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05
Bayer Leverkusen - SV Werder Bremen
SC Paderborn - Bayern München
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
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