Velbert

SSVg fängt nicht wieder bei Null an

Nur einer fehlte: Massimo Mondello musste mit einer Grippe aussetzen. Noah Abdel Hamid dagegen, der die komplette Hinserie verletzt verpasst hatte, stand dagegen wieder unter voller Belastung auf dem Platz.

In den kommenden Tagen wird der Fokus von Imre Renji und seinem Trainer-Team natürlich (auch) auf Athletik und Kondition liegen. „In den drei Wochen Winterpause verliert man allerdings nicht so viel. dazu hatte jeder einen Trainingsplan.“ Wichtig für Renji – er fängt nicht bei Null an. Weder konditionell, noch spielerisch.

„Wir werden taktisch vielleicht ein, zwei neue Sachen dazunehmen. Aber wir lernen kein ganz neues System.“ Die Mannschaft solle sich nach dem sieglosen Dezember stabilisieren. Da kein Stammspieler den Verein verlässt, ist aktuell keine Neuverpflichtung geplant (wenn auch nicht ausgeschlossen). Renji: „Ich glaube, wir haben einen guten Kader. Wir haben aber auch die Möglichkeit, noch mehr rauszuholen.“

Am Sonntag ist die SSVg beim Hallenturnier in Wülfrath zu Gast, dann folgen auswärts vier Testspiele: Bei der U21 des 1. FC Köln (Regionalliga/16.1.), TSG Sprockhövel (Oberliga/20.1.), Fortuna Düsseldorf U23 (Regionalliga/23.1.), DJK TuS Hordel (Westfalenliga/27.1.).

Anspruchsvoll, aber da ist Renji selbstbewusst: „Im Sommer haben wir mit einem 9:0 bei TVD Velbert angefangen – das war gut fürs Selbstbewusstsein, und um die Mannschaft kennenzulernen. Das brauchen wir nicht wieder: ich kenne die Mannschaft und das Erfolgserlebnis gab es in der Halle.“ Er will direkt auf hohem Niveau weiterarbeiten. In nicht einmal einem Monat geht es in der Meisterschaft weiter.