"Die Platzkommission hat am Freitag gegen 14 Uhr den Rasen unserer Grotenburg für bespielbar erklärt. Alles andere hätte uns auch gewundert. Wirhaben jetzt Februar und in diesen Wintermonaten ist das Wetter halt so. Letztendlich wird der Schiedsrichter am Sonntag den Rasen noch einmal begutachten. Wir gehen aber fest davon aus, dass gespielt werden kann", betont Nikolas Weinhart auf RevierSport-Nachfrage.
Der KFC-Geschäftsführer erwartet einen heißen Pokalkampf und eine tolle Kulisse. 3000 bis 5000 Zuschauer sollen am Sonntag in der Grotenburg zugegen sein. Natürlich, so Weinhart, sei die Schätzung nicht zuletzt auch aufgrund des ungewissen Wetters etwas grob.
Sportlich gesehen, ist natürlich der Gastgeber aus Krefeld in der Favoritenrolle. Auch wenn Trainer Michael Wiesinger mit Christian Müller (Zerrung in der Wade), Charles Takyi (Verdacht auf Muskelbündelriss), Leon Binder (Kapselverletzung der Großzehe) und Patrick Ellguth (Sprunggelenk) auf vier Spieler verzichten muss. "Das ist natürlich bitter. Aber wir haben einen guten Kader, der das auffangen kann", sagt Wiesinger. RWO schätzt der ehemaliger Bundesligaprofi stark ein: "Oberhausen hatte in der Hinrunde großes Verletzungspech. Da sind immer wieder einige Eckpfeiler weggebrochen. Jetzt hat mein Trainerkollege Mike Terranova wieder alle Mann an Bord. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften wollen natürlich in Halbfinale einziehen." In der Meisterschaft siegte der KFC mit 1:0 in Oberhausen.
Die Generalprobe verpatzte Uerdingen am Dienstagabend beim torlosen Remis an der Düsseldorfer Feuerbachstraße gegen Oberligist TuRU. Nach dem Spiel machte KFC-Boss Mikhail Ponomarev aus seinem Ärger kein Geheimnis und schimpfte wie ein Rohrspatz. Um die Gemütslage ihres Präsidenten zu verbessern, wird dem KFC Uerdingen nur ein Weiterkommen gegen Rot-Weiß Oberhausen helfen.



















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