In einer Pressmitteilung teilte der Zweitligist mit, dass die Blocksperrung für die kommenden drei Heimspiele aufgehoben sei.
Somit werden Eintrittskarten für die kommenden Heimspiele des VfL Bochum gegen Darmstadt 98 (09.02., 18:30 Uhr), den 1. FC Nürnberg (25.02., 13:30 Uhr) und Holstein Kiel (10.03., 13 Uhr) für die zuletzt gesperrten Blöcke H1 und G ab Montag, 05.02.2018, ab 10 Uhr wieder für den Verkauf geöffnet.
Hintergrund der Geschichte: In den genannten Blöcken hatten sich in der Vergangenheit die Ultras des VfL eingefunden und stumm gegen die Ausgliederung der Profiabteilung protestiert. Die Verantwortlichen des Klubs sahen zuletzt offenbar die Gefahr, dass sich der harte Kern der beiden Fanlager in der Westkurve zu nahe kommen könnte. Deshalb wurden die Blöcke gegen den MSV Duisburg und Arminia Bielefeld gesperrt. Jetzt gab es das grüne Licht der Sicherheitsleute und der VfL entsperrt diese Blöcke wieder. "Nach Rücksprache mit den örtlichen Sicherheitsbehörden ist die Öffnung der Blöcke allerdings an die Auflage geknüpft, die Eintrittskarten ausschließlich personalisiert und nur in den Fanshops am VfL-Stadioncenter und im Ruhr Park zu verkaufen. Der Verein behält sich vor, in Einzelfällen eine Überprüfung der Namen durchzuführen", heißt es in der Pressemitteilung des VfL.
Wichtig für die Ticketinhaber: Beim Einlass ist ein amtliches Ausweisdokument (Personalausweis oder Führerschein) vorzulegen. Dieses wird dann mit dem Namen des Ticketinhabers auf der Eintrittskarte verglichen. Nur bei Übereinstimmung erfolgt der Zutritt in die Blöcke H1 bzw. G. Bei Nichtübereinstimmung wird der Zutritt in die Blöcke verwehrt. In diesem Falle besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Eintrittspreises. Diese Regelung betrifft ausschließlich die Ticketinhaber, die sich ab dem 05.02.2018 für den Kauf von Karten in den betreffenden Blöcken entscheiden.



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