Mit dem 2:0-Sieg gegen die U19 des SC Paderborn gelang dem Team von Trainer Dimitrios Pappas der perfekte Start in das neue Jahr. Der Klassenerhalt rückt immer näher. Nach dem Sieg wollen die Kleeblätter weiter nachlegen und dem BVB Paroli bieten. Das Top-Team aus Dortmund ist aktuell voll auf Kurs und punktgleich mit dem Tabellenersten, dem Rivalen Schalke 04.
Abwehrverhalten ist verbesserungswürdig
"Betrachtet man das Hinspiel gegen den BVB, müssen wir einige Dinge in unserem Spiel verbessern", erklärt Pappas. "Wir hatten drei gute Chancen, haben es aber verpasst, ein Tor zu machen. Dann geraten wir in Rückstand, was es gegen eine solche Mannschaft natürlich schwer macht, weiter gut zu spielen", erläutert der RWO-Trainer.
Trotz der drei Unentschieden zum Ende des vergangenen Jahres blickt Pappas positiv auf die kommende Aufgabe: "Wir haben zwar dreimal nicht gewonnen, aber das war bei weitem keine Krise. Wir haben mehrmals zurückgelegen und hatten gegen Köln Pech, dass wir nicht noch gewonnen haben. Natürlich war es bei den Bedingungen um Dezember auch nicht einfach, guten Fußball zu spielen."
Im neuen Jahr läuft es für das Team von Dimitrios Pappas besser. Die Mannschaft gewann beim SC Paderborn mit 2:0. Dennoch gibt es einiges zu verbessern, wie Pappas erklärt: "Wenn wir gegen Dortmund bestehen wollen, müssen wir unbedingt kompakter stehen, denn wir haben zu gegen Paderborn zu viele Chancen zugelassen. Das darf eigentlich nicht sein."
"Wollen Top-Teams ärgern"
Dem BVB traut Pappas in dieser Saison noch einiges zu. "Die haben eine Mannschaft, die fußballerisch extrem start ist. Sie sind technisch sehr versiert." Pappas identifiziert die Standards als eine besondere Stärke der Westfalen. "Wir müssen sehr aufpassen, denn das Team des BVB ist in solchen Situationen brutal gefährlich."
Mit aktuell 24 Punkten stehen die Oberhausener auf Platz acht und momentan im sicheren Mittelfeld der Tabelle. Damit ist der Klassenerhalt in greifbarer Nähe. Ziel ist es, so schnell wie möglich den Ligaverbleib zu sichern. Die 13 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz sind dafür ein beruhigendes Polster. Wo die Reise am Saisonende hingeht, "entscheidet aber alleine die Mannschaft selbst", meint Pappas. "Die Jungs haben es selbst in der Hand, ob sie bis zum Ende der Spielzeit im grauen Mittelfeld der Tabelle spielen wollen oder sich zusammenreißen und alles aus sich herausholen", gibt Pappas die Verantwortung weiter. "Natürlich wollen wir aber weiterhin auch die Top-Teams vor uns ärgern und ihnen Punkte abknüpfen", erklärt Pappas.

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