Grund genug einmal Bilanz zu ziehen. Wer sind die Gewinner und Verlierer der Wintervorbereitung?
Die Gewinner
Tolga Cokkosan: In nur wenigen Wochen arbeitete sich der ehrgeizige Linksverteidiger vom Aussortierten bis hin zum Startelf-Kandidaten hoch. Dafür wurde er schon mit 119 Pokalminuten gegen TuRU Düsseldorf belohnt. Je nach Ausrichtung könnte er auch gegen Bonn von Beginn an auflaufen. Seine Assists gegen Köln II und zum Siegtor in Sinsen dürften ihm ebenfalls geholfen haben. Nach dem Pokalspiel in Düsseldorf äußerte sich Giannikis bereits positiv über Cokkosan, der im Juli 2015 aus Bochum nach Essen kam: „Er hat in der Vorbereitungsphase einen starken Eindruck hinterlassen.“
Marcel Lenz: In der Hinserie war er noch der Pechvogel, nachdem drei von vier Partien nach der Schulter-Operation bei seinem Konkurrenten Robin Heller abgesagt wurden. Mit starken Leistungen in der Vorbereitung und allen voran beim Pokalspiel in Düsseldorf mit drei gehaltenen Elfmetern hat er ordentlich Werbung für sich betrieben. Giannikis weiß, was er an ihm hat: „Auf dieser Position haben wir ein Luxusproblem.“
Ismail Remmo: Das Essener Eigengewächs hat in den letzten Wochen hart an sich gearbeitet. Dass er näher ans Team herangekommen ist, dürfte auch seiner neuen Position als Rechtsverteidiger geschuldet sein, wo er sich in den vergangenen Wochen ordentlich präsentierte. Auch wenn ein Einsatz von Beginn immer noch unwahrscheinlich ist, dort ist die höherklassige Erfahrung und Qualität seines Konkurrenten Dennis Malura wohl zu groß.
Die Verlierer
Kamil Bednarski: Er dürfte der größte Pechvogel im laufenden Kalenderjahr sein. Von sechs Wochen Vorbereitungszeit fehlte der Linksfuß vier aufgrund eines Muskelfaserrisses und eines grippalen Infekts. Das nimmt ihm Zeit und damit die Möglichkeit, sich für einen neuen Vertrag im Sommer zu empfehlen. Die Hoffnung: Im vergangenen Herbst hatte er sich bereits eindrucksvoll nach einer Verletzung wieder zurückgekämpft. Warum sollte es dieses Mal nicht auch wieder möglich sein?
Argirios Giannikis: From Hero to Zero in kürzester Zeit: Er war der große Hoffnungsträger der Essener Fans, doch dann enttäuschte er sie mit seinem Abgang zum Saisonende nach Aalen. Auch wenn die großen Aktionen gegen den Fußballlehrer bisher ausgeblieben sind, das erste Liga-Heimspiel des Jahres gegen den Bonner SC am kommenden Freitag dürfte für ihn zum Spießrutenlauf werden. Zu tief sitzt der Stachel, dass er die Fußballprovinz VfR Aalen dem Deutschen Meister RWE von 1955 vorzieht, auch wenn das Sportliche dahinter nachvollziehbar sein dürfte.



ie Art und Weise wie das Zustande gekommen ist geht gar nicht! Und diese Gelaber als er Verpflichtet wurde - alles heiße Luft.Auch nur ein Söldner.Der kriegt Freitag bei der Mannschaftsaufstellungen auf jeden Fall nen ordentliches „Buh“ wenn sein Name genannt Wird!
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