Sie hat bei vielen Spielern einen Bezug zum Aberglauben. Auch deshalb nehmen die meisten Akteure immer dieselbe. Doch manchmal müssen Spieler ihre Rückennummer wechseln. Bei BVB-Leihgabe Michy Batshuayi hat der Nummerntausch einen ungewöhnlichen Grund.
Eigentlich läuft der belgische Nationalspieler in der Bundesliga-Rückrunde mit der 44 auf dem schwarz-gelben Trikot auf. Doch in der Uefa Europa League geht der 24-Jährige mit der Nummer 42 auf Torejagd. Grund dafür ist eine offizielle Richtlinie der Uefa.
Schumacher blockiert die Nummer 44
Zwar spielt Till Schumacher seit diesem Winter beim tschechischen Erstligisten FC Vysočina Jihlava und der 20-Jährige absolvierte auch keine Partie für den BVB. Doch Borussia Dortmund hatte die Rückennummer 44 bereits unter seinem Namen gemeldet. Die zweite Kuriosität die durch Batshuayi ausgelöst wurde.
Bereits im Vorfeld musste Trainer Peter Stöger entscheiden, ob er Zugang Manuel Akanji oder Batshuayi für die Europa League nachnominiert, da beide in dieser Spielzeit für ihre ehemaligen Vereine in der Champions League aufliefen. Schlussendlich meldete der BVB den Aubameyang-Ersatz für den internationalen Wettbewerb nach. Es war eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung.
Denn die Leihgabe vom FC Chelsea zeigt sich momentan in Torlaune und schlug in Dortmund bislang voll ein. Drei Tore konnte Batshuayi bereits für Schwarz-Gelb erzielen. Deshalb hofft Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, dass die Borussia den Belgier im Sommer fest verpflichten kann. "Eine Chance gibt es immer", sagte er bei Sky, ergänzte allerdings: "Wenn er jedoch in jedem Spiel trifft, wird es schwierig."




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