Startseite » Fußball » Regionalliga

Schwere Vorwürfe gegen KFC
Zweckentfremdung von Spendengeldern?

(32) Kommentare
Nikolas Weinhart, Nikolas Weinhart
Foto: Stefan Rittershaus

Es rumort in Uerdingen: Pokal-Aus gegen RWO, Remis in Wattenscheid, Trennung von zwei Jugendleitern und nun beschuldigen diese den KFC-Vorstand der Zweckentfremdung von Spendengeldern.

Die Westdeutsche Zeitung berichtete am späten Dienstagabend, dass die zurückgetretenen Coskun Güneser (ehrenamtlicher Jugendleiter) und Heiner Essingholt (Geschäftsführer Jugend) schwere Vorwürfe gegen die Vereinsführung des KFC Uerdingen erheben.

In dem Bericht der WZ heißt es, dass der KFC Spendengelder der Wohnstätte für die Jugend für die Fußball GmbH nutzen wollte. Das sind schwere Anschuldigungen. Der Wohnstätte-Vorstandschef beschreibt die Vorgehensweise des KFC auf WZ-Nachfrage als „rechtlich fragwürdig“ und im geschäftlichen Umgang miteinander als „bedenklich“.

Diese Anschuldigungen will KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart gegenüber RevierSport nicht auf sich sitzen lassen: "Das steht doch gar nicht alles im Verhältnis. Das ist lächerlich, was da erzählt wird. Wir haben keine Zeit uns damit zu beschäftigen. Wir müssen weiter professionell arbeiten und unser Projekt nach vorne bringen. Wir bestätigen das alles mit Leistung. Über alles andere können wir nur schmunzeln."

Als Dank für die Arbeit wird man von Vereinsverantwortlichen als Dreck bezeichnet und beschuldigt, Gelder veruntreut und Chaos verursacht zu haben

Ex-Jugendleiter Güneser in Richtung des KFC-Vorstands

Mikhail Ponomarev, KFC-Boss, äußerte sich in einem Bericht der Rheinischen Post zu dem Vorfall. Der russische Geschäftsmann kündigte an, die KFC-Jugend mit 100.000 Euro zu unterstützen. Denn diese sollen im Jugend-Etat fehlen. Wie es zu dieser großen Lücke, die Ponomarev nach den Rücktritten von Güneser und Essingholt bemerkt haben soll, im Nachwuchs-Etat kommen konnte, wollte sich der KFC bislang nicht äußern. Ponomarev in der RP: "Es ist doch kein Geheimnis, dass die Jugendabteilung in einem sehr schlechten Zustand ist. Wir werden in den kommenden zwei Wochen einen neuen, professionellen Jugendleiter präsentieren."

Essingholt wehrt sich gegen Ponomarevs Vorwürfe

Der zurückgetretene Essingholt wehrt sich gegen die Vorwürfe des KFC-Bosses und erhebt weitere Anschuldigungen im Gespräch mit der WZ: "Die Jugend hat sich finanziell nie selber verwaltet, alles ging über die Buchhaltung des Vereins, wir hatten nie einen Einblick aufs Jugendkonto und lassen uns nicht als die hinstellen, die hier Geld aus der Kasse genommen haben." Güneser platzt der Kragen: "Kein Vorstandsmitglied hat sich je ein Spiel der Jugend angesehen, in die Finanzen hatten wir auch nie einen Einblick. Wir sammeln bei den Heimspielen der 1. Mannschaft für die Jugend und verkaufen Kaffee und Kuchen. Über alle diese Sammelaktionen gibt es Belege, die von Zweiten geprüft wurden. Als Dank für die Arbeit wird man von Vereinsverantwortlichen als Dreck bezeichnet und beschuldigt, Gelder veruntreut und Chaos verursacht zu haben. So viel Herzblut wir beide für den KFC besitzen, für uns gibt es kein Zurück zum KFC. Wir hoffen im Sinne der Familien, dass der Verein die ehrenamtliche Arbeit in der Jugendabteilung künftig mehr wertschätzt."

KFC entzieht WZ die Presseakkreditierungen
Im Zuge der beendeten Kooperation entzieht der KFC Uerdingen der Westdeutschen Zeitung ihre Dauerakkreditierung. Der KFC Uerdingen hat der Westdeutschen Zeitung sämtliche Akkreditierungen aller Mitarbeiter (eingeschlossen der freien Mitarbeiter) für die Saison 2017/2018 mit sofortiger Wirkung entzogen. Die Akkreditierungen sind damit nicht länger gültig. Die Maßnahme greift im Zuge der vor wenigen Tagen beendeten Zusammenarbeit (Quelle: KFC-Homepage).

Großes Theater in der KFC-Nachwuchsabteilung: Vorstand holt entlassenen Trainer zurück und befördert ihn zum Jugendleiter

Güneser, der 2016 als Jugendleiter installiert wurde, sollte gemeinsam mit dem KFC-Urgestein Essingholt sowie den Trainern Gerd Gotsche und Siegfried Konietzko die Nachwuchsabteilungen des KFC wieder auf Vordermann bringen. Doch in der vergangenen Woche kommt es zum Zwist zwischen Güneser und Konietzko. Jugendleiter Güneser entlässt in Absprache mit Essingholt Nachwuchs-Trainer Konietzko. Der mittlerweile zurückgetretene Jugendleiter erhebt gegenüber der Westdeutschen Zeitung schwere Vorwürfe gegen Konietzko. Güneser: "Ich habe den Vorstand persönlich darüber informiert, dass sich mehrere Familien der C-Jugend bei mir darüber beschwert haben, Herr Konietzko hätte den Spielern in seiner Mannschaft die Ansage gemacht, dass bei ihm nur ohne Unterhose geduscht werde, egal ob Spieler dies wollten oder nicht. Daraufhin wurde er von mir abgemahnt. Außerdem hat er unbefugt Jugendspieler des KFC bei anderen Vereinen angeboten, Freigaben für Probetrainings erteilt und in weiteren Fällen nicht mit der Leitung des Nachwuchsbereichs kooperiert." Zudem soll Konietzko laut Güneser KFC-Jugendspieler bei diversen Klubs via WhatsApp angeboten haben.

Konietzko reagierte. Er soll zur Geschäftsführung der KFC Uerdingen Fußball GmbH gegangen sein und daraufhin soll diese in Person von Nikolas Weinhart Konietzkos Entlassung durch Güneser und Essingholt für unwirksam erklärt und ihn wieder eingestellt haben - als neuen Jugendleiter. "Der Verein hat gegen die Entscheidung der verantwortlichen Personen in der Jugendabteilung beschlossen, Siegfried Konietzko als C-Jugendtrainer weiter zu beschäftigen und sogar zum Jugendleiter zu machen. Aus unserer Sicht ist das eine fatale Fehlentscheidung, die darüber hinaus ohne unser Einverständnis getroffen wurde", erklärt Güneser in der WZ. Daraufhin sind Güneser und Essingholt sofort von ihren Ämtern zurückgetreten. Jetzt beginnt die Schlammschlacht...

(32) Kommentare

Spieltag

Regionalliga West

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

KOMMENTARE

Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.

Login via Facebook

Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung
  • krötenmann 28.02.2018 09:59 Uhr
    Geil die Aussage vom Weinhart, nach meiner Meinung so zu interpretieren: "Gebt dem Pöbel (erfolgreiche) Spiele, dann verhalten sie sich ruhig."

    Bin gespannt wie viel unter dem vermeintlichen Deckmantel des Erfolges so alles gemacht und getan werden kann, aber noch gespannter bin ich auf den Fall, falls der Erfolg ausbleibt.
  • Frankiboy51 28.02.2018 10:21 Uhr
    Bei den gegenseitigen Beschuldigungen kommt wohl bald der Staatsanwalt Krefeld vorbei.

    Ach, ich habe weder in unserer Gießerei noch aufm Pütt jemanden in Underbuchse duschen gesehen.
    Ist das in der Chemieindustrie anders ?
  • pistolerozero 28.02.2018 10:25 Uhr
    KFC Hater in ...3...2...1
  • pistolerozero 28.02.2018 10:32 Uhr
    Da es bei der ersten Mannschaft und beim Verein insgesamt gut läuft werden jetzt Nebenkriegsschauplätze eröffnet. Diese sogenannte Schlammschlacht wird doch eher sehr einseitig geführt und ist derzeit anscheinend von einigen Würdenträgern der Stadt Krefeld politisch auch so gewollt. Da haben wohl einige Sorgen, dass einem erfolgreichen KFC Gelder seitens der Stadt (Sanierung Stadion, ist im Besitz der Stadt) bewilligt werden, die am Ende dem maroden Eishockeyverein KEV (erklärter Liebling der WZ Redaktion und einiger anderen hohen Tiere in der CDU Fraktion) fehlen könnten.
    Nur mal so zur Einordung, für alle die nicht so tief im Geschehen stecken.

    Edith ergänzt, ähnlich sieht es ja bei der WZ Berichterstattung zum Thema Achenbach aus.
    Die WZ versucht auf Teufel komm raus für Unruhe zu sorgen. Die RP hingegen berichtet hierüber recht angenehm nüchtern...


    Zuletzt modifiziert von pistolerozero am 28.02.2018 - 10:37:36
  • @Jane 28.02.2018 11:05 Uhr
    @pistolerozero
    Du schreibst:"Die WZ versucht auf Teufel komm raus für Unruhe zu sorgen. Die RP hingegen berichtet hierüber recht angenehm nüchtern... "
    Das ist in der Tat seit vielen Jahren der Fall.
    Ausserdem werden da einige Herrschaften ziemlich nervös. Man kann den Krefeldern unmöglich eine weitere Saison Pinguine auf Platz 11 verkaufen. Das alles ist ein Fass ohne Boden. Dagegen steht nun die Erwartung, die Grotenburg Drittliga-tauglich zu machen. Das passt den Pinguine-Befürwortern natürlich überhaupt nicht in den Kram. Und die WZ spielt bei diesem üblen Spiel mal wieder die erste Geige !
  • muckl100772 28.02.2018 11:13 Uhr
    Seit wann berichtet die WZ positiv über den KEV???
  • krötenmann 28.02.2018 11:13 Uhr
    @Jane

    Schaut man sich die letzten Berichte der WZ über den KFC an, dann sind die alles andere als negativ, hier zu nennen wäre zb. der Artikel über die Kapitalerhöhung.

    Es ist aber natürlich ein einfaches immer die Zeitung zu verteufeln die aktuell "negativ" über den KFC berichtet. Noch vor garnicht allzu langer Zeit, war die RP der auserkorene Totengräber des Vereins.

    Schon lustig irgendwie.
  • Jünther, Jötz und Jürgen 28.02.2018 11:19 Uhr
    .... klingt interessant, ist es ............
    Wenn man mal das gesamte Finanzierungsmodell mal öffentlich hinterfragen würde, dann hätte die Presse was zu schreiben.
    Aber wie Weinhart ja trefflich schildert, gebt dem Publikum sportlichen Erfolg, dann ........
  • Hattenberger 28.02.2018 11:24 Uhr
    Wieso läuft es beim Verein KFC gut? Es sei denn, ein Verein definiert sich ausschließlich über die 1. Mannschaft. Eine 2. Mannschaft existiert nicht. Die A- und B- Jugend spielen in der Kreissonderliga!!! Krefeld und ohne Aussicht auf den Aufstieg in die Niederrheinliga. Ein Haus bzw. ein Verein baut man von unten her auf. Und hier sind die Mitglieder gefragt. Blind und besoffen vor Aufstiegsphantasien folgen die allermeisten dem Investor. Eine Jugendabteilung ohne eigenen Etat und Einblick in die eigenen Finanzen ist eine Farce.
    Und wenn im Artikel der WZ unrichtige Dinge stehen - warum keine Gegendarstellung mit den entsprechenden Fakten. Anders als in Russland gibt es in Deutschland noch eine Pressefreiheit. Ich kann nur hoffen, dass sich die anderen Pressevertreter in Krefeld mit der WZ solidarisieren und nur in Nachrichtenform über den KFC berichten.
  • Borbeck 28.02.2018 11:28 Uhr
    Mich würde die Meinung dieser Zeitschrift (WC o.ä.) dazu interessieren, wieso der KFC, der bewiesenermaßen über recht große finanzielle Res­sour­cen verfügt, ausgerechnet auf so marginale Summen aus der eigenen Jugendabteilung zugreifen sollte. Sind da nicht vielleicht einige gekränkte Geschöpfe (inkl. Zeitungsschreiber) am Werk? Bitte um Aufklärung!
  • rick-ostermann 28.02.2018 11:41 Uhr
    Am Anfang hat man mich wegen meinen Äußerungen beschimpft und belächelt, aber glaubt ihr denn allen ernstes das da nur Friede, Freude, Eierkuchen herrscht? Wer so mit Menschen umgeht(Entlassung Trainer und Erfolgsmannschaft) der greift auch noch zu anderen Mitteln. Wie der Vorgänger es schon schön umschrieben hat, " Gebt dem Pöbel erfolgreiche Spiele und er ist Glücklich. Wie im alten Rom. Und mal eben einigen Reportern die Akkreditierung zu entziehen, weil Sie auch andere Sachen schreiben außer die angeblichen positiven zeugt auch nicht von Souveränität und Stärke. Das der Timo das so durchzieht.... Respekt.
  • krötenmann 28.02.2018 11:45 Uhr
    @Borbeck

    Eine Zeitung berichtet über aktuelle Ereignisse und Sachverhalte welche Ihr zugetragen werden (Journalistischer Anspruch und Aufgabe), dies Wertfrei.

    Warum sollte eine Zeitung sich zu einer Bewertenden Meinung hingeben? Um die Akkreditierung zu behalten? Na ich hoffe doch nicht.

    Eine Zeitung ist immer nur ein Thermometer welche die aktuelle Temperatur anzeigt und verkündet, das Wetter jedoch, welches für die Temperatur verantwortlich ist, macht ein Thermometer nicht.

    Man sollte aufhorchen wenn einer Zeitung eine Akkreditierung entzogen wird, dies spricht eigentlich schon fast für sich selbst.

    Ich hoffe in Zukunft verfährt man nicht mit anderen Zeitungen auch so wenn sie über den KFC nicht wohlwollend berichten.
  • warumnicht 28.02.2018 11:50 Uhr
    "Versuch der Zweckentfremdung von Spendengeldern?" mal wieder schön als Frage dargestellt...; sorry mal, "habt Ihr nicht mehr alle Tassen im Schrank?"

    Wenn ein Investor Millionen in Euro in einen Verein gibt und 100.000 Euro der Jugend zur Verfügung stellt, sollen Spendengelder in wahrscheinlich 3stelliger Höhe zweckentfremdet worden sein?

    Also, dass Medien die Bevölkerung im Griff haben, und dass Zeitungen Stimmung machen und auch Handlanger der Politik sind, ist ja hinlänglich bekannt. Aber mit einem solchen Unsinn daherzukommen, grenzt schon an Volksverdummung oder es ist eben politisch iniitiert oder beides.

    Hinweis: das sind im Moment nur Nebenschauplätze; die ganze einseitige Schlammschlacht ist gerade politisch gewollt, und zwar von denen, die keine Millionen für eine Sanierung der Grotenburg ausgeben möchten.

    Die Westdeutsche Zeitung ist selbstverständlich -wie alle anderen Zeitungen in Deutschland auch- ein Spielball der Politik und hat sich schon lange von unabhängigem Journalismus verabschiedet. Das wissen die selber, nur zugeben wird es von denen natürlich keiner, sonst verlieren die ihren Job.

    Zeitungen und Medien machen mit der Bevölkerung, was sie wollen.

    Dass das Management vom KFC Uerdingen dagegenhält, die sechsstellige Förderung für die Jugend lanciert und versucht hier Ruhe zu bewahren und nicht alles zu kommentieren, ist in dieser Situation genau der richtige Weg.

    Bezeichnenderweise gehen weder die Rheinische Post noch andere Medien auf diese Schlammschlacht ein.

    Politik ist grundsätzlich ein mieses Geschäft, die Zeitungen sind die Handlanger der Politik; wir dürfen uns nichts vormachen: es ist noch ein sehr langer Weg, bis der KFC Uerdingen tatsächlich wieder Profifußball wird spielen können - in Krefeld und für KR & die Region; und auch das ist natürlich alles andere als sicher.

    Wir können nur hoffen, dass der Investor durchhält, dass das Management ruhig bleibt und dass weiterhin die Strukturen nach und nach professionalisiert werden und dann so schnell als möglich der Aufstieg in die dritte Liga klappen wird.

    Es wird die wohl letzte Chance für den Verein sein, überhaupt an höherklassigen Fußball zu denken. Es gibt genügend Influencer in Krefeld, die das NICHT möchten: es wird somit nicht das letzte Gefecht, das über die Medien ausgetragen wird, sein. Erfolgreiche Projekte mußten immer Widerstände überwinden; man merkt, dass eine politische Entscheidung hinsichtlich der Investitionen (oder Nicht-Investitionen) in die Grotenburg naht...
  • krötenmann 28.02.2018 12:13 Uhr
    @warumnicht

    Es gibt wirklich viele Influencer in Krefeld, sogar solche die jetzt eine Verschwörung von Politik und Zeitung sehen, nur um irgendwelche Berichte zu torpedieren.

    Mal sehen wie es weitergeht.
  • Oddjob 28.02.2018 12:27 Uhr
    @warumnicht

    Sie haben in Ihrem Elaborat die Fachtermini "Lügenpresse" und "Fake News" vergessen. Bitte korrigieren Sie dieses Versäumnis; die Leserschaft könnte sonst irrtümlich glauben, dass jemand mit Verstand an der Tastatur saß.
  • @Jane 28.02.2018 12:31 Uhr
    @Borbeck:

    Du triffst den Nagel auf den Kopf !
  • @Jane 28.02.2018 12:33 Uhr
    @ Krötenmann:
    Ich muss es konkretisieren: Es geht um einen bestimmten Autor bei der WZ Krefeld !
  • @Jane 28.02.2018 12:39 Uhr
    @ Warumnicht:

    R e s p e k t !!!!! Exakt darum geht es. Nebenbei erwähnt: Die gleichen Leute pushen aber seit gefühlt Jahrzehnten die Pinguine, was letztendlich zur Folge hat, dass der Steuerzahler dafür gerade stehen muss.
  • krötenmann 28.02.2018 12:52 Uhr
    @Jane

    Ich will ja garnicht ausschließen, dass in den Redaktionen der kleinen Provinzpressen immer wieder auch Leute mit gewissen Präferenzen sitzen und entsprechende Artikel nach leicht eigenem Gusto formulieren, nur finde ich macht man es sich es zu einfach, dies dann als alles erklärende Lösung zu benennen und somit klare Partei für den Verein bzw. die GmbH zu ergreifen.

    Man tut sich keinen Gefallen damit der WZ die Akkreditierung zu entziehen, vorallem nicht bevor die aktuelle Sachlage nicht eindeutig aufgeklärt ist.

    Zwischen Akkreditierungspartner kann es immer krachen, sei es aus persönlichen Animositäten heraus oder ganz klaren Vergehen.

    Der KFC sollte bemüht sein die Sachlage vollständig aufzuklären und dann kann man immernoch die Akkreditierung entziehen.

    Leider kommt da (noch) nichts vom Verein, aber gut, muss er selber wissen.
  • Rumpelfuss 28.02.2018 13:16 Uhr
    @Oddjob
    Die Begriffe habe ich auch gesucht. Was Weinhart ist, darüber will ich nicht schreiben, weil ich sonst verbannt werde. Nur soviel: Er kann nocht nicht mal richtig telefonieren (jaja, diese Schweinerei - einmalig im deutschne Fußball wird so schnell nicht vergessen sein. Zum Glück ist Enes ein schlauer Junge und fällt auf sowas stupides nicht rein).

    Vorallem reden die Chicken-Jünger immer vom "Verein". Ich denke, den VEREIN gibt es nicht mehr. Er ist jetzt eine Entertainment GmbH. Und Entertainment haben sie ja jetzt ordentlich.

    Viel Spass beim Absturz ins Nirvana
  • pistolerozero 28.02.2018 13:37 Uhr
    Die Verantwortlichen des KFC haben ja bereits auf diese und andere Vorwürfe der WZ Stellung bezogen und diese Zurückgewiesen. Daraufhin wurde der WZ die Akkreditierung entzogen. Diesen Schritt halte ich persönlich für gewagt und sicherlich sind auch die Herren P. und W. nicht unfehlbar, allerdings finde ich es absolut richtig nicht weiter auf diese einseitige Schmierenkomödie einzugehen. So spricht in einer Woche niemand mehr darüber und es bleibt nur ein großes Mimimi seitens gekränkter Charaktere übrig.
  • krötenmann 28.02.2018 14:07 Uhr
    @pistolerozero

    Es wurde keine Stellung bezogen, es wurde lediglich gesagt es würden "falsche Fakten" genannt, was auch immer falsche Fakten sind, denn entweder etwas ist Fakt oder kein Fakt, aber falsche Fakten gibt es nicht.
  • Staffelleiter 28.02.2018 17:47 Uhr
    Peinlich Uerdingen!
    Bin ich froh nicht Fan eines solchen “Vereins“ bin..
  • Staffelleiter 28.02.2018 19:09 Uhr
    Das du das nicht verstehst ist mir klar!
    ...bei deinem Nickname
  • Uerdinger1905 28.02.2018 20:32 Uhr
    Staffelleiter
    An die eigene Nase packen,
    Bevor man hier die Klappe aufreißt.
  • Jünther, Jötz und Jürgen 28.02.2018 20:59 Uhr
    Köstlich.
    Das ein einfacher Artikel die Gemüter so erhitzt. Fußballlose Zeit eben.

    Ist das eigentlich ein gemeinsamer Verein ? Hört sich ein wenig losgelöst an. ,, Wir werden die Jugendabt. mit 100´000,00 unterstützen....´´!!!!!! Wer ist jetzt ,, WIR´´? ,,Es ist ja kein Geheimnis , dass die Jugendabt. in einem schlechten Zustand ist``. Da stecken sich die Leute in der ,, Profitabt.´´die Taschen voll - irgendwo müssen die 5 Mio. ja bleiben - und lassen die Jugendabt. von Ehrenamtlichen führen und beschweren sich noch. Komischer Verein.
  • Hafenstraße1907 28.02.2018 22:53 Uhr
    Hört sich für mich so an, als würden die beiden Ex-Mitarbeiter mit Dreck um sich werfen um sich am Verein zu rächen, Kennen wir ja auch :-(
  • SupporEver 01.03.2018 21:50 Uhr
    Erzählt kein
  • Wupperstolz 02.03.2018 11:21 Uhr
    Es dauert nicht mehr lange, dann bricht das ganze Aufstiegskonzept des KFC
    wie ein Kartenhaus zusammen und Ponomarev verliert die Lust an seinem Spielzeug!
  • Dropkick Rot-Blau 02.03.2018 14:59 Uhr
    @Wupperstolz
    Bevor das Kartenhaus einbricht muß es erstmal entstehen und das Fundament entsteht aus der Jugend und nicht aus einem Geldgeber!!!

RevierSport Digital

Im günstigen Abo oder als Einzelheft

Jeden Montag und Donnerstag Fußball ehrlich und echt von der Bundesliga bis zur Bezirksliga. Im günstigen Abo oder als Einzelheft auf ihrem PC, Mac oder mobilem Endgerät.