Choreo-Panne

Leipzig-Fans erklären Desaster gegen Dortmund

Es kam anders und Fußballdeutschland diskutierte darüber, was die Leipziger mit dieser Choreo denn genau ausdrücken wollten.

Es gab in der Fankurve zahlreiche blaue Papptafeln, dazu die Ansage: „Leipzig – Rasenballistisch – Intergalaktisch – Gut“. Ein großes und mehrere kleine Ufos komplettierten die Choreografie. Das Problem: Die Ufos waren auf den ersten Blick nicht zu erkennen, dementsprechend ging es im Netz rund und die Leipziger mussten einiges an Spott ertragen.

Nun hat sich die Fangruppierung "Lecrats" via Facebook geäußert und erklärt, warum die Choreo nicht so geklappt hat wie ursprünglich geplant. Demnach fehlte ein kleines, aber entscheidendes Puzzleteil. Die Fangruppe macht die Temperaturen am Wochenende verantwortlich, eigentlich sollten 1200 Knicklichter die Choreo komplettieren.

In der Erklärung heißt es: "Nun nach Stunden langen Aufbaus sind natürlich auch wir nicht ganz glücklich über das entstandene Bild. Kommen wir zu einer kurzen Erklärung. Leipzig - Rasenballistisch - Intergalaktisch - Gut. Um es ein wenig überspitzt dazustellen was für "uns" Leipzig und Rasenballsport ist. Dies wurde untermalt mit einem Mutterschiff was von ein paar kleinen Begleitschiffen begleitet wurde... Aber es fehlt ein entscheidendes Highlight eigentlich sollte es sogar das Highlight werden. Und zwar 1200 Knicklichter. Leider war es bis zuletzt technisch nicht möglich den Sektor B abzudunkeln. Zum anderen besteht bei einer Choreo eine ungefähre Planungs- und Umsetzungszeit von knapp 3-4 Monate. Bedeutet, leider auch die Temperaturen kann man nicht vorher sagen/sehen. Leider war es für die Knicklichter ein wenig zu kalt. Man kann nun sagen Hätte, Hätte, Hätte... Theoretisch wäre es richtig gut. Wir sind das Risiko eingegangen es hat leider nicht richtig funktioniert."