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Tuchel-Empfehlung: Warum Bayern hinhören sollte

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Foto: Firo

Jupp Heynckes empfiehlt dem FC Bayern München den ehemaligen Dortmunder Thomas Tuchel als Nachfolger auf der Trainerbank. Ein Kommentar.

Das Zögern der Bayern – es spricht Bände. Bände der Verzweiflung.

Um die Folgen der Ancelotti-Le­thargie zu beseitigen, holte der Rekordmeister keinen Trainer, der aktiv oder auf dem Markt war. Stattdessen riss der FCB Jupp Heynckes aus dem wohlverdienten Ruhestand. Tatsächlich hätte kein anderer so schnell die Brände an der Säbener Straße löschen können wie der 72-jährige Star-Versteher.

Heynckes' Nachfolger nur ein Plan B der Bayern

Diese Aufgabe hatte man Thomas Tuchel im Oktober nicht zugetraut. Bis heute verzichteten die Bayern darauf, ihn als Trainer der Zukunft zu präsentieren. Mit ihrem Betteln um eine weitere Heynckes-Zugabe gaben sie ihre Planlosigkeit in dieser Frage öffentlich preis und kennzeichneten damit gleichzeitig jeden Nachfolger des Routiniers automatisch als Plan B – bestenfalls.

Heynckes attestiert Tuchel zu Recht, fachlich sehr wohl die Eignung für den Job bei Bayern zu besitzen. Die aber haben nicht vergessen, dass Tuchel es zustande brachte, sogar Probleme beim BVB zu kreieren, als es sportlich tadellos lief. Heynckes hat jedoch erneut bewiesen, wie kein Zweiter zu verstehen, was die Bayern-Stars brauchen. Er könnte also auch in der Trainerfrage das richtige Gespür haben.

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  • Shawn D 08.03.2018 08:54 Uhr
    Arm, wie manche "Pottreporter" immer nur Artikel bringen was da im Süden schlecht läuft.
    ...spricht Bände der Verzweiflung..." Ja bei den knappen Vorsprung der letzten 5 Jahre würd ich mir auch langsam Faltencreme ins Gesicht schmieren, damit die Sorgenfalter keiner sieht.
  • asaph 09.03.2018 16:56 Uhr
    Mit Bayern würde selbst ein Knappi oder Peter Neururer Meister werden.
    So viel zu dem Pensionär Don Jupp...
  • Münchner 17.03.2018 17:21 Uhr
    Nur weil Reviersport noch nichts gesteckt bekommen hat, heissst das nicht, dass das Management bei Bayern keinen Plan kat.
    Bei Bayern werden in der Regel nur Ergebnisse an die Presse gegeben. D er Entscheidungsprozess bleibt bei den Verantwortlichen.
    Das ist anders wie bei Watzke, der mal gerne was über die Eigenen Leute ausplaudert (Tuchel) oder Heidel, der nur über die Presse mit seinen Spielern zu reden scheint (Dererste weg und der Zweite fast).

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