Nachdem Kampmann mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert worden war, beorderte der Referee die beiden Spielführer zu sich und teilte ihnen mit, dass er die Begegnung nicht mehr anpfeifen werde: „Da spielten für mich aber keine DFB-Regeln eine Rolle, sondern es war einfach eine menschliche Entscheidung", begründet Zdolsek den Spielabbruch. „Da bin ich einfach auch zu sehr Trainer als nur Schiedsrichter“, ergänzt er nachdenklich.
Mittlerweile geht es Kampmann aber den Umständen entsprechend wieder gut. Der befürchtete Schädelbruch habe sich nach gründlicher Untersuchung „nur“ als eine schwere Gehirnerschütterung herausgestellt, erklärt Richert gegenüber RevierSport Online. „Außerdem leidet er noch an einem Schleudertrauma und an mehreren Schürfwunden, fügt der Coach an, „aber ich denke in zwei bis drei Tagen ist der Phillip wieder zuhause.“
