MSV-Noten

Hajri sah bei zwei Toren schlecht aus

Mark Flekken (4+): Hätte beim Eckball vor dem zweiten Braunschweiger Tor herauskommen müssen. Bei den übrigen Gegentoren ohne Chance. Eine starke Parade in der ersten Halbzeit.

Enis Hajri (5): Hatte auf der rechten Abwehrseite große Probleme, bekam den Braunschweiger Abdullahi nicht in den Griff. Sah bei zwei Gegentreffern schlecht aus. In der zweiten Halbzeit hatte er Pech mit einem Pfostenschuss.

Dustin Bomheuer (4): Im ersten Durchgang im Abwehrzentrum nicht souverän, nach dem Seitenwechsel besser und sicherer.

Gerrit Nauber (4): In der ersten Halbzeit wackelte die Abwehrreihe, in der zweiten Halbzeit stand die Defensive weitgehend sicher. Vergab eine gute Torchance.

Kevin Wolze (2-): Hatte seine Abwehrseite weitgehend im Griff, allerdings mit einem Stellungsfehler beim Eckball zum 2:0. Brachte den MSV mit seinem Freistoßtreffer wieder heran.

Christian Gartner (4): Bei seinem Startelf-Debüt für den MSV im zentralen Mittelfeld in der ersten Halbzeit nicht mit dem erforderlichen Zugriff. Verlor vor dem Braunschweiger 1:0 den Ball. In der zweiten Halbzeit besser. Eroberte viele Bälle im Mittelfeld.

Tim Albutat (4-): Im zentralen Mittelfeld im ersten Durchgang mit einigen Problemen. Vor allem gelang ihm die defensive Absicherung nicht.

Ahmet Engin (4-): Auf der rechten Außenbahn weitgehend abgemeldet. Vergab kurz vor der Pause eine hochkarätige Chance aus kurzer Distanz.

Moritz Stoppelkamp (2-): Ein Aktivposten – zunächst auf dem Flügel, nach der Pause auf der „Zehn“. Erarbeitete sich viele Torchancen, ihm fehlte aber das notwendige Glück. Bereitete den zweiten Treffer des MSV vor.

Borys Tashchy (4-): Setzte sich in der ersten Halbzeit im Angriff immerhin mit ein paar guten Zuspielen in Szene. Insgesamt aber zu wenig, nach 45 Minuten war die Partie für ihn beendet.

Kingsley Onuegbu (3-): Lieferte eine engagierte Leistung ab. Auch wenn er im Angriffszentrum selten zum Abschluss kam, bewältigte er in der Offensive ein großes Arbeitspensum.

Cauly Oiliveira Souza (3-): Kam nach der Pause für Borys Tashchy ins Spiel. Nach mehrwöchiger krankheitsbedingter Zwangsapause lieferte der Brasilianer ein solides Comeback ab.