Startseite » Fußball » 1. Bundesliga

Bayern-Trainerjob
Thomas Tuchel sagt ab

(10) Kommentare
Thomas Tuchel, Thomas Tuchel
Foto: firo

Bitter für die Bayern-Bosse! Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, wollten die Münchner mit Thomas Tuchel über das Traineramt bei FCB sprechen. Doch dieser sagte nun ab.

In dem Bericht der "Bild am Sonntag" heißt es, dass die Bayern-Verantwortlichen sich erst wenige Tage zuvor auf Tuchel als Trainer und damit Nachfolger von Jupp Heynckes geeinigt hatten. Die Gespräche mit dem ehemaligen Dortmunder sollten in der kommenden Woche aufgenommen werden. Selbst Uli Hoeneß, ein Tuchel-Skeptiker, soll sich für den Ex-Mainzer ausgesprochen haben.

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung versuchten Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Hasan Salihamidzic am Freitag in einer Telefonkonferenz vergeblich, Tuchel zur Übernahme des Bayern-Jobs zu überreden. Das konkrete Münchner Interesse kam demnach zu spät. Denn der 44-jährige gebürtige Schwabe sagte nun ab. Der Grund: Tuchel soll das Ausland dem FC Bayern vorziehen und sich bereits mit einem Verein einig sein.

In der Vergangenheit wurde Tuchel immer wieder mit dem FC Arsenal in Verbindung gebracht. In London würde er Arsenal-Trainerlegende Arsene Wenger beerben und auf seinen ehemaligen Schützling Pierre-Emerick Aubameyang treffen. Aber auch ein Engagement beim FC Chelsea könnte denkbar sein. An der Stamford Bridge soll Chelsea-Vereinsboss Roman Abramowitsch mit dem Italiener Antonio Conte nicht zufrieden sein. Alle Wege scheinen für Tuchel nach London zu führen.

Aber wer wird jetzt beim FC Bayern Nachfolger des 72-jährigen Heynckes? Auf der Liste der Bayern sollen noch Julian Nagelsmann von der TSG Hoffenheim, Liverpools Jürgen Klopp und Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig), stehen. Die Bayern wollen offenbar einen deutschsprachigen Coach verpflichten.

Zuletzt berichtete die spanische Sportzeitung "Marca", dass die Bayern ihre Fühler nach Mauricio Pochettino von den Tottenham Hotspurs ausgestreckt haben sollen. Dieser könnte laut der spanischen Zeitung offenbar auch Stürmer Harry Kane aus London nach München mitbringen. Diese Verpflichtung würde Sinn machen, wenn der offenbar wechselwillige Robert Lewandowski die Bayern verlassen würde. Jedoch spricht die Sprachbarriere gegen ein Engagement des 46-jährigen Argentiniers Pochettino. Zudem besitzt er in Tottenham einen langfristigen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.

(10) Kommentare

Spieltag

1. Fußball Bundesliga

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

RevierSport beim BVB
die Facebookseite für alle BVB-Fans

KOMMENTARE

Hinweis:
Um Kommentare schreiben zu können, musst du eingeloggt sein. Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier kostenlos anmelden.

Login via Facebook

Der Login via Facebook erleichtert Ihnen die Anmeldung
  • 24.03.2018 22:51 Uhr
    Diese Zeitung und insbesondere dieser Redakteur müßten doch eigentlich den Herrn Knappmann noch ins Gespräch bringen......
  • asaph 25.03.2018 00:15 Uhr
    #Örly,
    Genau, und Ich sage daß selbst Knappi mit Bayern Meister werden könnte, wenn er von der Mannschaft akzeptiert würde. So viel zu den nicht so hohen Qualitäten eines Herrn Heynckes, der grandios in MG, Schalke und Frankfurt gescheitert ist. Bayern kann jeder!
    Und Thomas Tuchel gebührt Respekt diesen Bauern im Söderland Nein zu sagen! Ha, der Hoeneß tobt bestimmt , der Bartzi...
  • Baggermax 25.03.2018 07:43 Uhr
    #asaph
    So ein Blödsinn. Es gibt nicht viele Trainer, die den FCB trainieren können. Viele Trainer sind in München gescheitert. Der Letzte war Ancelotti. Erst denken dann schreiben
  • Kloppi 25.03.2018 09:28 Uhr
    FC Bayern zu Trainieren ist eine Total Klasse Aufgabe aber auch einer mit von den Schwersten als die man als Trainer hat . Da gehört eine Menge Mut zu . Vor allen bei den Manager
  • F.C.Knüppeldick 25.03.2018 09:31 Uhr
    Zitatgeschrieben von Baggermax

    #asaph
    So ein Blödsinn. Es gibt nicht viele Trainer, die den FCB trainieren können. Viele Trainer sind in München gescheitert. Der Letzte war Ancelotti. Erst denken dann schreiben

    Genau-und der Hoeness tobt bestimmt ? Rummenigge ist der,der Tuchel verpflichten wollte.Und außerdem muß man erstmal mit den beiden (Rummenigge,Hoeness) klar kommen,die wohl ständig reinquatschen,wie es van Gaal in einem Interview vor kurzem gesagt hat.

    Aber trotzdem blickt man da nicht durch.Als Tuchel frei war,hat man Heynckes reaktiviert,weil Tuchel das Trainigsgelände an der Säbener Strasse verlegen wollte.Es hieß langeTuchel sei kein Thema mehr.Deshalb überrascht diese Info jetzt.Tuchels neuer Club kann eigentlich nur Chelsea,Arsenal oder PSG heißen!
  • 25.03.2018 09:41 Uhr
    und mit dem Knappmann, das würde schon aus einem anderen Grund nicht klappen: die Bayern-Spieler würden vor Lachen keinen Ball mehr treffen....
  • SuSler 25.03.2018 10:41 Uhr
    Haha, außer VfL- Gore will keiner mehr zu den Barzies.
  • Heinrich J. 25.03.2018 11:36 Uhr
    Thomas Tuchel hat alles richtig gemacht. Diese Hinhaltetaktik der Bayern war schon ganz schlechter Stil. Hoffentlich ist Hummels mit dem nächsten Kandidaten einverstanden.
  • adilette 25.03.2018 14:38 Uhr
    Gut,das der Tuchel woanders hingeht.Das hätte bei Bayern ohnehin nicht gepasst.Die Baern werden schon einen Trainer präsentieren,ist doch sicher eine gute Adresse.

RevierSport Digital

Im günstigen Abo oder als Einzelheft

Jeden Montag und Donnerstag Fußball ehrlich und echt von der Bundesliga bis zur Bezirksliga. Im günstigen Abo oder als Einzelheft auf ihrem PC, Mac oder mobilem Endgerät.