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Torwart-Legende kritisiert Stimmungsboykott der Fans

(13) Kommentare
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Foto: Tillmann

Frank Kurth war schon immer ein Mann der klaren Worte. Im Interview erzählt er unter anderem, was er sich von den Essener Fans wünscht.

Als Charalampos Makridis in der 23. Minute das 1:0 für die Gladbacher Reserve an der Hafenstraße erzielt, fällt das Gesicht von Frank Kurth in tiefe Falten. Ja, das ist immer noch der Verein, mit dem er 1994 im DFB-Pokal-Finale stand. Der Verein, mit dem auch er Höhen und Tiefen erlebte. Und weiterhin erlebt. Denn es ist immer noch sein Herzensklub. Doch die Sorge um Rot-Weiss Essen hat für Kurth einen neuen Maßstab erreicht. Im Interview mit dieser Redaktion fordert der Torwart mehr Unterstützung von den Fans.

Frank Kurth, sagt Ihnen der Begriff "lame duck" etwas?
(lacht) Ich weiß, worauf Sie anspielen. Aber der Begriff passt nur bedingt zu Argirios Giannikis. Er übernimmt zur kommenden Saison einen neuen Verein. Da ist es vollkommen klar, dass er kein Mitspracherecht mehr hat, was die künftigen Planungen angeht.

Als lame duck ("lahme Ente") wird im politischen System der Vereinigten Staaten ein Präsident oder anderer Politiker bezeichnet, der noch im Amt ist, aber nicht zu einer Wiederwahl antritt. Er gilt insbesondere innenpolitisch als handlungsunfähig.

Ist das zufriedenstellend gelöst?
Ein Trainer sollte nur bis zu einem gewissen Grad über den Verein bestimmen dürfen. Der Klub muss eine Philosophie haben und die Spieler und Trainer nach dieser Grundidee verpflichten. Zu meiner Zeit haben die Trainer noch alles bestimmt. Da sind die Leute mit dem Einkaufszettel herumgerannt, weil der Trainer gesagt hat: 'Wir brauchen den, wir brauchen den und wir brauchen den.' Diese Zeiten sind im Fußball zum Glück vorbei. Aber alle im Verein haben eine sehr hohe Meinung von dem jetzigen Trainer. Deshalb kann ich mir schon vorstellen, dass er bei Personalfragen beratend zur Seite steht.

Haben die Spieler nun ein Alibi für schlechte Leistungen?
Definitiv nicht. Der Verein besteht ja nicht nur aus dem Trainer. Da entscheiden noch andere Personen. Deshalb müssen die Spieler weiterhin Leistung bringen, um sich für die Zukunft zu empfehlen. Dass eine solche Situation aber auch kurzfristig für Unruhe sorgt, kann ich nicht ausschließen.

Manche Fans sollten sich dann auch die Frage stellen: Tue ich alles für meinen Verein?

Frank Kurth

Vor allem sorgt es für Unruhe bei einigen Fans.
Durch die neuen Medien ist es für einen Verein wahnsinnig schwierig geworden. Manchmal weiß man gar nicht, ob das überhaupt RWE-Fans sind - oder welche aus Duisburg oder Uerdingen.

Anhänger anderer Vereine werden sich aber wahrscheinlich nicht in die Westkurve stellen und ein Plakat mit der Aufschrift 'Lösungen finden! Trainer raus, jetzt!' entrollen.
Solche Plakate gab es doch schon immer. Und es gab auch schon immer Menschen, die Stimmung gegen ihren eigenen Verein machen. Aber wissen Sie, was mich wirklich betroffen macht?

Erzählen Sie es uns.
Auch wir sind damals beschimpft und ausgepfiffen worden. Aber wenn das Spiel angepfiffen wurde, waren wir mit den Fans wieder eine Einheit. Egal gegen welchen Gegner es ging, wir standen zusammen.

Die Fans wollen momentan mit einem Stimmungsboykott ihre Unzufriedenheit ausdrücken.
Das sind doch Sandkastenspielchen. Nach dem Motto: Du hast mir meine Schippe weggenommen, jetzt nehme ich dir auch deine weg. Manche Fans sollten sich dann auch die Frage stellen: Tue ich alles für meinen Verein?

Was würden Sie diesen Fans antworten?
Ich bin mir bewusst, dass ich mich hier auf ganz dünnem Eis bewege. Und die Kritik der Fans ist auch absolut berechtigt und nachvollziehbar. RWE spielt in den vergangenen Jahren keine gute Rolle in der Liga. Dass die Fans da verärgert sind, ist absolut verständlich. Aber den eigenen Support von der Leistung der Spieler abhängig zu machen, finde ich nicht gut.

Die Leistungen der Spieler sind in den vergangenen Jahren allerdings auch nicht wirklich gut. Erreichen die Akteure nicht das volle Leistungsniveau oder reicht die Qualität der Mannschaft einfach nicht aus, um oben mitzumischen?
RWE könnte sich auf der einen oder anderen Position verstärken, das ist klar. Trotzdem finde ich, dass der Kader besser ist, als es der Tabellenplatz aussagt.

Auf welchem Platz sehen Sie Rot-Weiss vom reinen Leistungsvermögen her?
Ich denke, dass RWE um den fünften Rang herum anzusiedeln ist. Deshalb darf man auch nicht damit zufrieden sein, dass man sich nun durch den Sieg gegen Gladbach II ein wenig von unten abgesetzt hat. Das sollte als selbstverständlich angesehen werden.

Was ich aber ganz deutlich betonen möchte: Wir sind ein beratendes Gremium und haben keine Entscheidungs-Vollmacht.

Frank Kurth

Zu was dieser Kader in der Lage ist, sieht man in den vergangenen Jahren vor allem im DFB-Pokal. Wieso können die Spieler diese Leistungen nicht mit in die Liga transportieren?
Es ist mir zu leicht zu sagen, dass man die Leistungen aus dem DFB-Pokal immer bringen muss. Spiele gegen Borussia Mönchengladbach oder Fortuna Düsseldorf dürfen kein Maßstab sein. In solchen Spielen wächst die gesamte Mannschaft über sich hinaus. Und im Umkehrschluss sind für einige Vereine auch die Spiele gegen Rot-Weiss Essen das Highlight des Jahres.

Die Fans wünschen sich Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren können. Für die es ein Highlight ist, für Rot-Weiss Essen spielen zu dürfen. Macht es da nicht Sinn, vermehrt Akteure aus dieser Region zu verpflichten?
Für mich verkörpern auch Kai Pröger und Marcel Platzek den von Michael Welling geprägten Begriff des Hafenstraßen-Fußballs. Aber eines ist doch auch klar: Ich komme nicht mit elf Platzeks über die Saison, die Mischung macht es aus. Für mich ist es kein Allheilmittel zu sagen, dass der Spieler aus dieser Region kommen muss, um sich mit dem Verein identifizieren zu können. Außerdem darf man nicht vergessen, dass der Wettbewerb im Ballungsgebiet des Ruhrgebiets größer ist als beispielsweise in Hessen.

Deshalb erscheint es umso wichtiger, dass die U19 wieder in die Bundesliga aufsteigt.
Absolut, der Sprung ist einfach viel zu groß. Um es mal deutlich zu sagen: In der U19 Niederrheinliga gibt es zwei oder drei Mannschaften, die Qualität haben. Ansonsten ist da nicht viel los. Schade finde ich vor allem, dass der Verein sich vor einigen Jahren dazu entschieden hat, die U23 vom Spielbetrieb abzumelden.

Die U23 könnte als Auffangbecken fungieren.
Genau. Man kann als Rot-Weiss Essen nicht davon ausgehen, dass man jedes Jahr eine tolle U19 stellen kann. Natürlich bringt dir eine U23 in der Bezirksliga nichts. Aber eine zweite Mannschaft in der Oberliga zu haben, finde ich hilfreich. Und da hilft auch keine Kooperation mit anderen Vereinen, denn dann hast du von den ausgeliehenen Spieler nichts im Tagesgeschäft. Darüber habe ich damals auch mit Michael Welling gesprochen, als der damalige Sportliche Leiter die zweite Mannschaft im Alleingang abgemeldet hatte.

Wie lautete seine Antwort?
Er erzählte mir, dass er eine andere Idee verfolge und letztendlich wieder eine U23 aufbauen wolle. Das ist nun sechs Jahre her. In der Zeit hätte RWE schon längst eine Mannschaft melden können. Warum fängt man nicht erst einmal mit einer Fantruppe an und baut die Mannschaft peu à peu wieder auf? Darüber sollte man zumindest diskutieren.

Zum Beispiel auf der nächsten turnusmäßigen Sitzung mit dem Aufsichtsrat. Schließlich sind Sie mittlerweile in einer beratenden Funktion tätig. Erzählen Sie uns mehr darüber.
Das hat Michael Welling ins Leben gerufen. Er hat selbst zugegeben, dass ihm die absolute sportliche Kompetenz fehlen würde. Da brauchte man Leute, die denen, die in der Verantwortung stehen und Dinge absegnen, Ratschläge geben. Wir besprechen dort sportliche Dinge. Zum Beispiel geht es um die sportliche Situation oder die Trainer-Situation. Wir unterbreiten dann Vorschläge, die abgearbeitet werden. Was ich aber ganz deutlich betonen möchte: Wir sind ein beratendes Gremium und haben keine Entscheidungs-Vollmacht.

Im Jahr 2007 haben Sie gesagt, dass RWE 2010 in der 2. Bundesliga spielen wird. Versuchen Sie es noch einmal. In vier Jahren werden Sie 60 Jahre alt. Welche Überschrift würden Sie dann gern über Ihren Verein lesen?
RWE würde zumindest die Regionalliga hinter sich gelassen haben. Außerdem sollten die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden. Zusammengefasst halte ich es für realistisch, dass man in vier Jahren den Aufstieg in die 2. Bundesliga vorbereitet.

(13) Kommentare

Regionalliga West

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
11 SV Lippstadt 08 1 0 1 0 0:0 0 1
12 Fortuna Düsseldorf II 1 0 1 0 0:0 0 1
13 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
14 Bonner SC 1 0 0 1 1:2 -1 0
15 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
11 Borussia Mönchengladbach II 0 0 0 0 0:0 0 0
12 SV Straelen 0 0 0 0 0:0 0 0
13 Rot-Weiss Essen 0 0 0 0 0:0 0 0
14 1. FC Köln II 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Alemannia Aachen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
13 Viktoria Köln 0 0 0 0 0:0 0 0
14 Bonner SC 0 0 0 0 0:0 0 0
15 Rot-Weiss Essen 1 0 0 1 1:2 -1 0
16 Alemannia Aachen 1 0 0 1 1:2 -1 0
17 TV Herkenrath 1 0 0 1 1:3 -2 0

Rot-Weiss Essen

01 A
SV Rödinghausen
Samstag, 28.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (1:0)
01 A
SV Rödinghausen
Samstag, 28.07.2018 14:00 Uhr
2:1 (1:0)

Torjäger

Rot-Weiss Essen

# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 1 90 1,0
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 1 90 1,0

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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KOMMENTARE

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  • RoyBär 28.03.2018 13:27 Uhr
    Da hat der Franky schon nicht ganz Unrecht mit dem was er da sagt. Finde den Boykott auch nicht gerade fördernd, allerdings kann man auf diese Leute auch gut verzichten. Bei denen sollte man sich eher fragen: Gehen die ins Stadion um den Verein zu pushen, oder einfach nur um sich gegenseitig zu zeigen was sie doch für tolle Hecht sind? Man muss aber auch sehen, dass viele FANS aufgrund schlechter Leistungen und fehlendem Kampf in den letzten Jahren wohl nicht mehr kommen. Sie haben das Stadion leer gespielt. Wenn ich an die Zeit um Franky und das Team zurück denke, hat man damals nicht den Eindruck gehabt, dass sie nicht wollen und nicht kämpfen, da herrschte noch eine ganz andere Mentalität an der Hafenstraße. Die sind gerannt und haben gekämpft bis sie fast vor Erschöpfung umgefallen sind, wenn dann trotzdem eine Niederlage bei raussprang, konnte man ihnen den absoluten Wille trotzdem nicht absprechen und feierte die Truppe trotzdem.Und genau da müssen wir wieder hin kommen, wenn wir es spielerisch schon nicht schaffen. Bedingungsloser Einsatz und Leidenschaft! Dann geht's auch wieder aufwärts und das Stadion wird auch wieder voll und steht komplett hinter der Mannschaft, auch wenn es mal nicht so gut läuft.
  • willi-glueck 28.03.2018 16:06 Uhr
    Dieser Satz gibt mir zu denken.
    "Was ich aber ganz deutlich betonen möchte: Wir sind ein beratendes Gremium und haben keine Entscheidungs-Vollmacht."
    Werden da etwa Entscheidungen getroffen, die man so nicht vorgeschlagen hat?
    Oder anders gesagt, hätte man Entscheidungsgewalt, wären andere Entscheidungen getroffen worden?


    Zuletzt modifiziert von willi-glueck am 28.03.2018 - 16:07:20
  • Freigeist 28.03.2018 16:16 Uhr
    Warum ist denn mein harmloser 1 Satz Kommentar verschwunden ?
  • rwe kult 80 28.03.2018 17:38 Uhr
    Was der sagt ist doch Quatsch obs fördernd ist.Man das geht schon im 7Jahr so.Nur Scheisse auf deutsch gesagt und das soll Fan sich bieten lassen.Aha ich mir aber nicht.Mich wundert das immer noch soviele blind sind und dahin laufen.Das hat auch nichts mit Erfolgsfan zutun mehr.Rwe bekommt eben nie was auf der Reihe.Bevor ich nochmal im Stadion komm muss mal richtig was passieren.Sonst widme ich mich lieber meine Familie und schau BVB im Sky.
  • Rotor 28.03.2018 21:51 Uhr
    Ehrlich gesagt, ging mir der minutenlange monotone Leiergesang sowieso immer auf den Senkel. Da waren frühere Generationen Fans wesentlich kreativer und lauter. Okay, die fehlende Lautstärke ist sicherlich auch den fehlenden Ecken geschuldet. Ansonsten bin auch ich der Meinung, dass die Unterstützung über die volle Spielzeit rausgehauen werden sollte. Wenn Leistung und/oder Einstellung gefehlt haben, dann kann man besser nach dem Spiel pfeifen, was das Zeug hält. In diesem Sinne – Nur der RWE !
  • 28.03.2018 22:43 Uhr
    Bei uns darf wahrscheinlich auch noch der Platzwart ein Interview geben über die Zusammensetzung unserer Mannschaft
  • reibadatschi 28.03.2018 23:02 Uhr
    wenn ich mich kurz einklinken darf?keiner ist damals gerne zum Georg melches Stadion gekommen.die Stimmung war,na ja,aggressiv, die Mannschaft wurde nach vorne gepeitscht,diese Stimmung war mit das beste was ich jemals erlebt habe,gegen Schalke im Pokal 2:0.Leverkusen im Elfmeterschießen, wenn man heute bei euch die Stimmung sieht tut das echt weh.ist nicht bös gemeint war früher oft an der wahren Hafenstraße die es in essen nicht mehr so gibt.
  • hsnevets 28.03.2018 23:10 Uhr
    Wenn ich Adiole höre mit dem Text, dann kommt mir das ganze wie Hohn vor.
    " kenn ich nur frohe Stunden". Also nach 45 Jahren im Stadion, bleibt mir die Stimme weg. Kurth hat mit vielen Sachen recht z.B. U23.
  • Chippo33 28.03.2018 23:17 Uhr
    Auch: Laberkopp!
  • Baby 29.03.2018 11:11 Uhr
    @rotor: genau so sehe ich das auch. Klar, die Leistungen sind recht lange dürftig. Aber ich sehe support auch nicht als Gegenleistung. Es gilt die Mannschaft bis zum Abpfiff anzutreiben. Immer. Gemeckert werden kann hinterher. Und ich fand die damalige Unterstützung geiler als hochgradig organisierten Dauersingsang. Aber das ist ja wohl in allen Stadien modern. Hoffen wir das beste für unseren RWE.
  • Ostwestfale 29.03.2018 11:40 Uhr
    Absolute Identifikationsfiguren wie Curtis fehlen heute gänzlich im RWE-Team. Auch das ist ein Grund für fehlende bzw. maue Stimmung. Für den alljährlichen Kampf um Platz 10 kann man sich irgendwann nur noch schwerlich motivieren. Keiner hätte es so in der Hand wie die Mannschaft, die Stimmung nach oben zu korrigieren. Dennoch ist viel Wahres dran an dem, was Frankie sagt. Man muss schon wahrhaft ein Sportbegeisterter sein, um diesen Mann abzuqualifizieren.
  • 30.03.2018 15:17 Uhr
    Viele der sogenannten Fans nehmen sich mittlerweile wichtiger als der Verein.Auf solche Selbstdarsteller können wir verzichten.NUR DER RWE
  • Nobby Fürhoff 1907 30.03.2018 18:04 Uhr
    Hallo Frankie, eins vorweg. Ich halte auch nix von Stimmmungsboykott, das ist auch für mich Kindergarten. Aber ganz kann ich deinen Ausführungen nicht zustimmen. Ich finde nicht, dass du die 80er und 90er Mannschaften mit der heutigen vergleichen kannst. Das die Mannschaft besser sein soll als ihr Tabellenplatz, sorry das höre ich jetzt seit Jahren. Von den jeweiligen Trainern die sich seit Waldi versuchen durften sowie von den sportlich Verantwortlichen. Es hat sich aber nie ein Beweis ergeben, die diese These untermauerte. Bis heute nicht. Na klar habt auch ihr nicht alles gewonnen und ich bin auch in dem o.g. Zeitraum oft sauer nach Hause gegangen. Aber es war ein anderer Spirit in der Mannschaft. Man merkte, da stehen Rot -Weisse auf dem Platz. Spieler wie Kurth, Korb, Pröpper, Dondera, Grein und viele andere fallen mir spontan ein. Ich bin gespannt wer mir außer Vince Wagner und Alex Thamm in zwanzig oder dreißig Jahren von den Mannschaften der letzten Jahre einfällt. Nix für ungut. Frohe Ostern dir und deiner Familie und allen anderen Rot-Weissen.

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