Die Europäische Fußball-Union Uefa untersucht nicht weiter, ob Borussia Dortmunds Profi Michy Batshuayi beim Europa-League-Spiel bei Atalanta Bergamo rassistisch beleidigt worden ist. Das teilte die Uefa am Donnerstag mit. Batshuayi hatte sich nach der Partie Ende Februar über rassistische Rufe von den Zuschauerrängen beklagt. Nach Angaben des Belgiers waren die Rufe aus dem Block mit den Atalanta-Fans gekommen.
Batshuayi kommentierte diese Entscheidung bei Twitter mit einem sarkastischen Unterton. "Das muss Einbildung gewesen sein", twitterte der Stürmer zunächst, um dann noch einmal spöttisch nachzulegen: ",Es waren nur Affenlaute. Wen interessiert das?' 2018, Leute!"
BVB muss 40 000 Euro Strafe zahlen
Die Uefa verhängte allerdings eine Strafe von 34 000 Euro gegen den italienischen Erstligisten Bergamo. Auch Dortmund muss 40 000 Euro zahlen. Fans beider Clubs hatten während des Spiels unter anderem Pyrotechnik gezündet.
Der Bundesligist hatte in dem Rückspiel in Reggio Emilia ein 1:1 erreicht und sich dadurch für die nächste Runde qualifiziert, weil er das Hinspiel 3:2 gewonnen hatte. Im Achtelfinale scheiterte der BVB allerdings an Salzburg.

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