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Duisburg
Buluts Tor lässt FSV träumen

(3) Kommentare
Ibrahim Bulut, Ibrahim Bulut
Foto: Christoph Wojtyczka

Durch den spät sichergestellten 1:0-Sieg gegen den SV Sonsbeck wächst der Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz – auch wenn das Spiel wenig begeistert.

Das große Ziel rückt näher: Jetzt sind es bereits acht Punkte, die den FSV Duisburg in der Fußball-Landesliga von einem momentan nicht zum direkten Aufstieg berechtigenden Platz trennen. Während Verfolger SV Scherpenberg bei Spitzenreiter 1. FC Kleve mit 0:2 verlor, setzte sich das Team von Trainer Denis Tahirovic nach hartem Kampf mit 1:0 (0:0) gegen den SV Sonsbeck durch.

Der noch bis zum Saisonende amtierende Interimscoach lächelte. „Ich bin froh und glücklich“, sagte Tahirovic nach dem Abpfiff. Das unterschied ihn von seinem Gegenüber Thomas von Kuczkowski, der kurz zuvor wie die meisten seiner Spieler auf Schiedsrichter Benjamin Destpak zugestürmt war. Der hatte die Partie nach nur einer Nachspielminute beendet – durchaus etwas fix. Zudem ärgerten sich die Gäste über die Rote Karte, die Felix Terlinden in der 89. Minute nach rustikalem Einsteigen gegen Ibrahim Bayraktar gesehen hatte. „Die war schon etwas hart“, räumte auch Denis Tahirovic ein.

Die Passqualität war in der ersten Hälfte teilweise katastrophal.

Denis Tahirovic (FSV Duisburg)

Sein Glücklichkeitsfaktor war vor der 83. Spielminute sicher noch im mittleren Bereich angesiedelt gewesen. Der FSV tat sich vor allem im ersten Durchgang sehr schwer gegen die gut organisierten Linksrheinischen, die vor der Pause auch die besseren Tormöglichkeiten hatten. Schon nach drei Minuten tauchte Maximilian Fuchs völlig frei vor Marian Ograjensek auf, scheiterte aber aus kurzer Distanz am einmal mehr fehlerfreien Keeper. „Was ist denn los, FSV?“, fragte Abwehrchef Joel Schoof auf halber Strecke lautstark seine Teamkollegen.

„Die Passqualität war in der ersten Hälfte teilweise katastrophal“, befand Denis Tahirovic. Gerade aus der Zentrale mit Edin Husic und Daniel Bertram kam diesmal viel zu wenig; auch die Entscheidung, den eher als Joker nutzbringenden Allison Leite Dos Santos in die Startelf zu beordern, zahlte sich nicht aus.

Erst nach einer knappen Stunde bekam der FSV besseren Zugriff auf die Partie. Es dauerte für echte Torgefahr dann aber trotzdem bis zur Schlussphase. Kapitän Bora Karadag, aus dem Spiel heraus diesmal auch kein Faktor, trippelte zunächst in gewohnter Manier einen 20-Meter-Freistoß hauchdünn neben den Pfosten (82.) und schlug eine Minute später eine Ecke in den SVS-Strafraum, die von Ibrahim Bayraktar vor die Füße von Ibrahim Bulut verlängert wurde. Der ansonsten glücklose Mittelstürmer war vor Gästekeeper Tim Weichelt zur Stelle und stocherte die Kugel zum entscheidenden Vorsprung über die Linie.

(3) Kommentare

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
11 VfB Speldorf 0 0 0 0 0:0 0 0
12 TV Jahn Hiesfeld 0 0 0 0 0:0 0 0
13 FSV Duisburg 0 0 0 0 0:0 0 0
14 1. FC Bocholt 0 0 0 0 0:0 0 0
15 ETB Schwarz-Weiß Essen 0 0 0 0 0:0 0 0
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
11 VfB Speldorf 0 0 0 0 0:0 0 0
12 TV Jahn Hiesfeld 0 0 0 0 0:0 0 0
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14 1. FC Bocholt 0 0 0 0 0:0 0 0
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Celil Kuzu

Mittelfeld

07/2018
Enes Yilmaz

Sturm

07/2018
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  • 01.04.2018 00:50 Uhr
    Bei noch 10 Spielen und 8 Punkten Vorsprung ggü. Scherperberg,die noch das deutlich schwiegere Restprogramm haben,warst das wohl.
    Herzlichen Glückwunsch FSV!!
  • Martin Kruse 01.04.2018 20:47 Uhr
    Tahirovic der Möchtegern Trainer schön den Stuhl vom Lewe abgesägt und den lob kassieren wollen.
    Schade für die Mannschaft von dem Haubentaucher geführt zu werden .
  • 02.04.2018 18:26 Uhr
    @Martin Kruse
    Lewe war nur ein Dummschwätzer!
    Der konnte noch nicht mal einen Trainingsplan für d.Trainingslager entwerfen!!
    Hat ständig beim Tahirovic angerufen und nachfragt!!
    P.s.Insiderwissen..nicht weitersagen

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