MSV-Noten

Rechtsverteidiger Enis Hajri versagt komplett

Mark Flekken (4): Konnte den Ball vor dem 0:1 nicht festhalten, sodass Osawe abstauben konnte. Kurz vor der Pause bei einer Flanke unsicher. Sah auch beim 0:2 schlecht aus. Insgesamt nicht souverän.

Enis Hajri (5): Indiskutable Leistung auf der rechten Abwehrseite. Kaiserslautern kam bei den ersten beiden Toren über seine Seite. Beim 0:2 völlig indisponiert.

Dustin Bomheuer (4): Strahlte im Abwehrzentrum wenig Sicherheit aus. Einige Stockfehler.

Gerrit Nauber (4+): Hatte in der Innenverteidigung einen schweren Stand. Verdiente sich aber beim Anschlusstreffer zum 1:3 per Kopfball-Vorlage einen Assist.

Kevin Wolze (3-): Einziger Abwehrspieler, der annähernd seine Normalform erreichte. Hatte bei einigen Offensivaktionen Pech.

Ahmet Engin (4): Auf dem rechten Flügel in der ersten Halbzeit zunächst ein Aktivposten, ließ im Spielverlauf aber deutlich nach.

Lukas Fröde (4): Der Einsatz stimmte, hatte aber einige unglückliche Aktionen. Vor dem 0:2 bediente er unfreiwillig den Gegner.

Fabian Schnellhardt (4): Wurde der Rolle des Regisseurs im Mittelfeld nicht gerecht. Konnte kaum Impulse setzen.

Moritz Stoppelkamp (3+): Versuchte viel, hatte in der 32. Minute mit zwei Pfostenschüssen innerhalb weniger Sekunden Pech. Trieb das MSV-Spiel immer wieder an.

Borys Tashchy (3-): Vergab in der ersten Halbzeit eine hundertprozentige Chance, indem er den Ball aus kurzer Distanz über das Tor schoss. Trotzdem im Angriffszentrum auffällig, eroberte viele Bälle. Musste trotzdem nach 60 Minuten gehen.

Kingsley Onuegbu (4-): Erhielt etwas überraschend einen Platz in der Startelf. Konnte im Angriff aber nicht viel bewegen.

Cauly Oliveira Souza (3-): Ab der 60.Minute auf dem Platz, kurz nach seiner Einwechslung fiel das 0:3. Konnte immerhin Spielpraxis sammeln.

Stanislav Iljutcenko (3+): Kam in der 60. Minute für Tashchy. Brachte mit dem Anschlusstreffer zum 1:3 kurzzeitig die Hoffnung zurück.