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Borussia Dortmund und Lucien Favre
Es wird heißer

(6) Kommentare
Foto: firo

Borussia Dortmund soll sich laut dem Kicker mit dem Trainer von OGC Nizza getroffen haben. Peter Stöger hat aber auch Fürsprecher.

Rein auf Zahlen basierend, lässt sich der Erfolg von Peter Stöger als Trainer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund nicht wegreden. Beim 1:1-Unentschieden gegen Werder Bremen am Sonntag war der Österreicher zum 17. Mal für den BVB verantwortlich – 33 Punkte in dieser Zeit können sich äußerst sehen lassen. Hochgerechnet auf eine ganze Saison hätte Dortmund mit dieser Ausbeute seinen Startplatz in die Champions League in der nächsten Saison schon längst sicher. Trotzdem scheint Stöger keine Zukunft bei Schwarz-Gelb zu haben. Laut dem Kicker hat sich der Klub auch schon mit einem potenziellen Nachfolger getroffen.

So soll es in der vergangenen Woche Ein Zusammenkommen zwischen den BVB-Verantwortlichen und Lucien Favre gegeben haben. Der Schweizer, der das Bundesliga-Geschäft aus seiner Zeit bei Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach kennt, trainiert derzeit noch in Frankreich den OGC Nizza. Als der BVB im vergangenen Sommer Peter Bosz zum Nachfolger von Thomas Tuchel auserkoren hatte, stand Favre auch schon auf der Liste der Kandidaten. Nun scheint es laut dem Kicker tatsächlich heißer zu werden.

Die Trennung von Stöger, der nach seiner Demission beim 1. FC Köln zum 15. Spieltag hin einen Halbjahresvertrag beim BVB unterschrieben hatte und ob der offenbar geringen Wertschätzung seiner Arbeit selbst keine große Lust verspüren soll, weiterhin in Dortmund zu arbeiten, gilt als beschlossene Sache. Die beiden Ligapartien gegen Mainz und in Hoffenheim sowie die beiden Spiele bei der abschließenden USA-Tour könnten somit die letzten für den 52-Jährigen, obwohl dessen Arbeit sich eigentlich sehen lassen kann. Deshalb hatte auch Ex-BVB-Trainer Ottmar Hitzfeld zuletzt Partei für seinen Kollegen ergriffen. „Ich finde es falsch, dass er so kritisiert wird. Es wäre ein Fehler, sich voreilig von ihm zu trennen“, sagte Hitzfeld im Interview mit t.online.de. „Er hat es geschafft, wieder Stabilität hineinzubekommen. Dortmund hat andere Probleme als auf der Trainerposition.“

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6 Fortuna Düsseldorf 0 0 0 0 0:0 0 0
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  • 30.04.2018 10:27 Uhr
    Ob das mal gut geht!?

    Denn wenn Herr Favre genau diesen "ergebnisorientierten Beamtenfußball" wie in Gladbach spielen läßt, werden dies die Zuschauer nicht lange mitmachen!
  • Herner 30.04.2018 11:26 Uhr
    Dann können die auch weiter auf Peter Stöger setzen!

    BVB Fan seit 1975
  • Kloppi 30.04.2018 11:43 Uhr
    Wie Hol muss man sein wenn man den holt . Die taugen beide nichts . Stöger und Favre dann man gute Nacht BVB
  • Bacardicola 30.04.2018 12:20 Uhr
    Letztlich ist doch vieles vom Spielermaterial abhängig.
    Man kann nicht davon ausgehn, dass es immer so weitergeht wie unter Klopp und Tuchel.
    Klar, die Ansprüche steigen nach solch tollen Jahren bei vielen ins unermessliche....aber jeder Verein macht nunmal auch fussballerischen Dellen durch.
    Ganz ehrlich, wo ist das Problem ???
  • easybyter 01.05.2018 12:23 Uhr
    Favre hat mit Gladbach zunächst Erfolg gehabt, sie vom Abstiegsplatz in die CL geführt, hat aber dann das Handtuch geworfen, als es mal nicht so gut lief. Stöger ist zu Dortmund in einer schwierigen Situation gekommen, er hat es geschafft, die Mannschaft in die CL Ränge zu führen und auch der Fußball kann sich wieder sehen lassen, den die spielen. Das Unentschieden in Bremen entspricht in keiner Weise dem Spielverlauf. Leider ist Stöger zu nüchtern, um die Begeisterung der Führung zu wecken. Watzke und Zorc stehen vor einer möglichen Fehlentscheidung, wenn sie meinen Favre könnte das Heil bringen. Sie werden die Mannschaft umstrukturieren müssen, wenn sie wieder Konkurrent der Bayern werden wollen, denn zeitweise sah es so aus, als wäre der Teamgeist etwas abhanden gekommen. Leider wird das dann immer auf dem Trainer abgeladen. Ich würde an Stöger festhalten und die Mannschaft entsprechend umbauen, aber ich denke, dass das längst keine Option mehr in Dortmund ist.
  • micha4706 02.05.2018 09:04 Uhr
    Man möchte beim BVB gerne den noch unbekannten günstig zu habenden Fußballer bekommen, den man dann zum Weltfußballer aufbaut. Wichtigster Bestandteil für diese Strategie, die sicher nicht schlecht ist, ist aber ein Trainer von Weltformat. Was macht man statt dessen? Man verpflichtet Peter Bosh! Den gleichen Fehler machen die Herrschaften möglicherweise gerade wieder. Ein Trainer mit Weltformat lässt sich halt von einem Watzke nichts sagen, da scheint mir der Hund begraben zu sein.

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