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Ex-Essener trifft wie er will - bald in Liga 2

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Rot-Weiss Essen, Kevin Behrens, Saison 2015/16, Rot-Weiss Essen, Kevin Behrens, Saison 2015/16
Foto: Ketzer

Bei Rot-Weiss Essen lief es für Kevin Behrens nicht, über Umwege ist er nun in der 2. Bundesliga gelandet.

Im Juli 2015 wechselte Kevin Behrens aus Aachen nach Essen, die Euphorie war groß, Essen schien ein Transfercoup gelungen zu sein. Ende Januar 2016 war das Kapitel dann schon wieder beendet. In acht Partien traf der Angreifer drei Mal, dann wurde er suspendiert, weil es mit dem damaligen RWE-Trainer Jan Siewert und dem ehemaligen Sportlichen Leiter Andreas Winkler Probleme gab. Nach acht Ligaeinsätzen, einem im DFB-Pokal und einem im Pokal aus Verbandsebene.

Behrens ging nach Saarbrücken und startete hier richtig durch. In der Rückrunde 2016 traf er in 13 Spielen der Regionalliga Südwest fünf Mal. Im letzten Jahr folgten elf Treffer in 30 Begegnungen, in dieser Spielzeit war er in 33 Partien 18 Mal erfolgreich, zudem legte er 17 Tore vor. Eine irre Bilanz - die den 27-Jährigen nun in die Zweite Liga führt.

Genauer nach Sandhausen, dort hat der ehemalige Essener nun einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 unterschrieben. Da sein Kontrakt in Saarbrücken auslief, wechselt er ablösefrei nach Sandhausen. „Kevin ist nicht nur in der Sturmspitze, sondern auf allen Offensivpositionen sehr variabel einsetzbar“, erklärt Sandhausens Geschäftsführer Sport Otmar Schork. „Wir freuen uns sehr, einen der begehrtesten Spieler der Regionalliga Südwest zu bekommen.“

SVS-Trainer Kenan Kocak ergänzt: „Kevin ist ein Spieler, der seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt hat. Wir sind überzeugt davon, dass er uns weiterhelfen wird.“ Zuvor war Behrens auch mit Dynamo Dresden in Verbindung gebracht worden.

Verabschieden kann sich Behrens mit dem Aufstieg - allerdings hat der 1. FC Saarbrücken eine hohe Hürde vor sich. Der Meister der Südwest-Staffel muss in der ungeliebten Relegation gegen 1860 München ran - einer der beiden Teams wird in der Viertklassigkeit bleiben müssen - trotz der souveränen Meisterschaft...

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  • Niederrheiner 1907 30.04.2018 16:35 Uhr
    Tja das ist ja normal ... bei uns !
    Wenn sie weg sind läuft es ...
    Nun ja es , ist so wie es ist !
    Ich fand den Behrens nicht schlecht vor allem damals ich glaub es war im Pokal in Uerdingen.. danach durfte er gehen , wegen dem Kindergarten.. Trainer .. aber das lassen wir mal , es ist ja Vergangenheit.. und Nachtreten mach ja nicht ....
    Glückauf
    nur der RWE !
  • westkurver 30.04.2018 18:14 Uhr
    Werdatt wissen will?
  • Ruhrpott Alemanne 30.04.2018 20:38 Uhr
    Kevin Behrens- Einer der besten Stürmer den ich in den letzten 10 Jahren auf dem Tivoli gesehen habe. Der hat immer gegen besten Abwehrspieler in der Mannschaft sein Zweikampfverhalten trainiert. Er wird seinen Weg im Profifußball gehen/machen!
  • Rattenfänger 02.05.2018 14:00 Uhr
    Kann mich dem Alemannen nur anschließen:
    Ein sehr seltener Vollblutstürmer, der in Essen einen Trainer
    vom Typ Rehhagel gebraucht hätte und nicht den Baby-Sportlehrer
    Siewert. Unter dem hättten selbst Rahn (zu aufsässig), Lippens (zu vorlaut), Hrubesch (zu altbacken) oder Basler (zu viele Glimmstengel) keine
    Karrieren gehabt. Solche "Trainer" wünsch' ich selbst dem FC Meineid nicht!
  • GEnogo 04.05.2018 13:55 Uhr
    Vollblutstürmer und doch Stinkstiefel zugleich in Essen! ...Wie kommts nur?

    Mit diesem Gesicht kann sich das Zweite wohl für viele Trainer sowie Spieler schwierig gestalten: Entweder der kriegt kaum 1 Ball in seinem Team oder gibt die Pille garnimmer her. ...selbst wennse dann inne Bude landet! -- Dazu 1 Foto des klass. >Miesepeters< als frustr. Spieler gewählt,
    na, wer wünscht sich son >Möcht-gern- Beckham< schon im eigenen Team!

    Der Mann eignet sich fürn unbeliebtes Klein-Unternehmen im eigenen Club,
    d. h. er wird fast überall Stress kriegen mit dieser ``FREUNDL. Einstellung!``
    Aber bitte da, wo ihn vielt. noch keiner kennt, bloß nimmer im Ruhrpott!

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