MSV-Noten

Schnellhardt überzeugt als Regisseur

Daniel Davari (4): Auf den Bewerbungsunterlagen für die neue Saison als Nummer eins im Duisburger Tor befindet sich ein Fettfleck. Ermöglichte den Fürther Ausgleichstreffer zum 2:2 durch eine halbherzige Faustabwehr ins Zentrum. Beim ersten Gegentreffer chancenlos, wartete zudem im ersten Durchgang mit einer guten Faustabwehr auf.

Andreas Wiegel (2-): Auf der rechten Abwehrseite mit einer starken Leistung. Konnte auch Akzente im Spiel nach vorne setzen. Verdiente sich so auch den Assist zum Duisburger Ausgleichstreffer zum 1:1.

Dustin Bomheuer (4): Der Mann soll Tore verhindern, darf aber gerne auch mal einen Treffer erzielen. In der 25. Minute vergab der Innenverteidiger einen Hochkaräter, indem er den Ball aus fünf Metern dem Fürther Torwart in die Arme schoss. Erlaubte sich zudem in seinem Kerngeschäft – die Abwehrarbeit – einige Stockfehler.

Gerrit Nauber (3): Ging souverän und abgeklärt in der Innenverteidigung zu Werke. Gewann viele Zweikämpfe und behielt in der druckvollen Schlussphase der Fürther die Übersicht.

Kevin Wolze (4+): Hatte in der ersten Halbzeit auf der linken Abwehrseite einige Probleme – vor allem mit dem Fürther Flügelspieler Khaled Narey. In der zweiten Halbzeit etwas sicherer. Der Kapitän erlebte in dieser Saison schon bessere Tage.

Cauly Oliveira Souza (2-): War nicht nur auf der Außenbahn ein Aktivposten, setzte auch im zentralen Mittelfeld Akzente. Krönte mit dem Treffer zum 2:1 eine gute Leistung.

Lukas Fröde (3): Räumte vor der Abwehr im defensiven Mittelfeld konsequent ab. Mit einer aggressiven Körpersprache trieb er das Duisburger Team immer wieder an.

Fabian Schnellhardt (2): Bot im zentralen Mittelfeld eine starke Leistung, wurde seiner Rolle als Regisseur gerecht.

Moritz Stoppelkamp (3): Verdiente sich mit der Vorarbeit zur Duisburger 2:1-Führung einen Assist. Der Einsatz stimmte, der Flügelspieler konnte sich auf der Außenbahn aber nicht oft entscheidend durchsetzen.

Borys Tashchy (3): Musste den ersten Fürther Treffer mit auf seine Kappe nehmen, weil er beim Eckball zu weit vom Torschützen entfernt stand. Setzte mit dem Treffer zum 1:1 einen Glanzpunkt.

Stanislav Iljutcenko (4): Blieb im Angriffszentrum weitgehend wirkungslos, konnte auch bei der Balleroberung kaum punkten.