MSV

Die Einzelkritik zum 2:0-Sieg gegen St. Pauli

Die MSV-Einzelkritik im Überblick:

Daniel Davari (3): Auch wenn St.Pauli zwischenzeitlich großen Druck ausübte, war der Duisburger Torwart wenig gefordert. Löste seine Aufgaben ohne Probleme.

Andreas Wiegel (3): Wieder bis in die Haarspitzen motiviert, hatte die rechte Abwehrseite im Griff. Solide Leistung.

Branimir Bajic (2): Ein bewegender Abschied eines großen MSV-Spielers. Bot in seinem in seinem letzten Pflichtspiel einer solide Leistung in der Innenverteidigung. Ging in der 60. Minute unter großem Jubel der Fans vom Platz und in den Ruhestand.

Dustin Bomheuer (3): Hatte anfangs in mehreren Laufduellen Probleme, wurde mit zunehmender Spieldauer sicherer.

Kevin Wolze (3): Auf der linken Abwehrseite wieder eine Bank. Im Spiel nach vorne allerdings nicht so effektiv wie gewohnt.

Lukas Fröde (3-): Spielte zwischen zwei Viererreihen auf der Sechs. Stark in den Zweikämpfen, allerdings zwischenzeitlich mit einige Fehlpässen und überhasteten Aktionen.

Cauly Oliveira Souza (3-): Ein ständiger Unruheherd, wirkte in vielen Aktionen allerdings überdreht und brachte sich damit mehrere Male selbst um den Erfolg.

Christian Gartner (2-): Ordentliche Leistung im zentralen Mittelfeld, arbeitete auch defensiv gut mit. Erzielte in der Nachspielzeit sein erstes Tor für den MSV.

Fabian Schnellhardt (4+): In einem ungewohnten Mittelfeldsystem nur bedingt effektiv. Vor allem in der ersten Halbzeit gelang es kaum, in der Schaltzentrale die entscheidenden Impulse zu setzen.

Moritz Stoppelkamp (2): Lieferte auf dem Flügel eine starke Leistung ab. Brachte den MSV per Kopf kurz vor der Pause in Führung. Scheiterte in der zweiten Halbzeit mit einem gefühlvollen Schuss in den Winkel am Pauli-Keeper.

Borys Tashchy (4+): Als einzige Spitze wenig effektiv. Machte vor dem Tor zum 1:0 im Strafraum den Raum frei und „zwang“ Pauli-Spieler Yi-Young Park zum Fehler, den Moritz Stoppelkamp zum Torferfolg ausnutzte.

Gerrit Nauber (3): Kam in der 60. Minute für Branimir Bajic und setzte somit den Generationenwechsel um. Solide Leistung in der Innenverteidigung.