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Schalke-Manager Heidel
"Mascarell wurde uns angeboten"

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Foto: firo

Schalke 04 sucht einen Mittelfeldspieler. Christian Heidel beschäftigte sich mit Omar Mascarell. Doch dessen Vertragsssituation ist vertrakt.

Christian Heidel hat in seinen Sachen Transfers nicht mehr viel zu tun. In Mark Uth (TSG Hoffenheim), Salif Sané (Hannover 96), Suat Serdar (FSV Mainz 05) und Steven Skrzybski (Union Berlin) hat der Sportvorstand des FC Schalke 04 bereits vier Spieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen. Was noch fehlt, ist ein Mann für das defensive Mittelfeld. Weil Leon Goretzka (FC Bayern München) und Max Meyer (Ziel unbekannt) den Klub verlassen haben, ist auf dieser Position Bedarf.

Nun ist Omar Mascarell ins Visier der Königsblauen gerückt. Der 25-jährige Spanier hat seine Qualitäten bei Eintracht Frankfurt unter Beweis gestellt, mit den Hessen gewann er durch einen Finalerfolg über den FC Bayern den DFB-Pokal. Die "Bild" konfrontierte Christian Heidel nun mit dem Gerüchten um Mascarell. "Ja, er wurde uns ebenfalls angeboten", sagte der 54-Jährige auf Nachfrage.

Real Madrid soll Option besitzen

Allerdings ist die Vertragssituation bei Mascarell kompliziert. 2016 verpflichtete Frankfurt den Spieler. Sein Ausbildungsverein Real Madrid soll eine Ablösesumme in Höhe von einer Million Euro kassiert haben. Laut "Marca" besitzt der spanische Rekordmeister eine Rückkaufoption. Demnach müssen sie vier Millionen Euro zahlen, um den Mittelfeldspieler an sich zu binden.

Dass Real Mascarell dann behält, ist unrealistisch. Ein Weiterverkauf zu einem höheren Preis ist die wahrscheinlichere Option. Mindestens 15 Millionen Euro soll der Champions-League-Sieger verlangen. "Omar ist ein Top-Spieler, er kombiniert das Spielerische mit dem Kämpferischen. Doch angesichts der Ablöse-Dimension kann ich mir Mascarell zu Schalke - Stand heute - nicht vorstellen."

Nur neun Einsätze in der Vorsaison

Womöglich bleibt der Spieler auch in Frankfurt. Für die Hessen bestritt Mascarell 37 Bundesliga-Partien. In der abgelaufenen Spielzeit musste er aufgrund einer Achillessehnen-Operation und einer Fußverletzung lange aussetzen. So standen am Ende nur neun Bundesliga-Einsätze in der Statistik.

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  • Meysegeyer 07.06.2018 02:21 Uhr
    @Redaktion: Wann hört Ihr endlich mal auf, allen Flachsinn nachzuplappern (/...schreiben)? *Wie zum Beispiel "Stand jetzt" --- das heißt selbstredend "nach heutigem Stand".

    Weitere Beispiele: "Am Ende deth Tageth" - wird bei jedem Rummenigge-Interview vom Protagonisten mehrfach ins Mikro gelithpelt - auch wenn es sich tatsächlich um Wochen oder Monate handelt.
    "Standardsituation": In 99 Prozent aller Fälle geht es um Eckball oder Freistoß - was ist das Problem, es auch so zu nennen??
    "Ausleihen": Wenn ein Spieler "ausgeliehen" wird, kann das nur durch den Verein geschehen, bei dem er langfristig unter Vertrag steht. Der Verein, der ihn für eine befristete Zeit übernimmt, "ENTleiht" ihn natürlich.
    "Konjunktiv": Wenn jemand eine "Hundertprozentige" vergibt, dann "musste er" nicht "das Tor machen", sondern "hätte es machen müssen".

    Es gibt unzählige weitere Beispiele, wie das unsägliche "gewunken" (winken, winkte, gewinkt"Zwinker... wie wär's mal mit einem Textchef?

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