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DFL-Präsident nach Erdogan-Fotos
DFB hat Thema unterschätzt

(4) Kommentare
Foto: firo

DFL-Präsident Reinhard Rauball hat den DFB für sein Krisenmanagement nach der Veröffentlichung der Fotos von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan kritisiert.

"Das Thema ist in der Tat unterschätzt worden", sagte der 71 Jahre alte Rechtsanwalt im Interview der "Bild am Sonntag". "Und ich glaube auch, dass man es nicht alleine mit den Maßnahmen und Erklärungen, die bisher erfolgt sind, aus der Welt schaffen kann."
Im letzten WM-Test am Freitag in Leverkusen gegen Saudi-Arabien (2:1) hatten viele Fans Gündogan bei dessen Einwechslung und bei jedem Ballkontakt ausgepfiffen. Rauball beobachtete, dass "die Reaktionen gegenüber den ersten Tagen eher noch zugenommen haben". Ihm fehlt der "Schulterschluss mit den Fans und dem Publikum". Und weiter: "Es ist meine Sorge, dass der richtige Zeitpunkt für eine solche Maßnahme entweder schon vorbei oder sehr schwer nachzuholen ist. Trotzdem muss es schnell gemacht werden."

Der DFL-Präsident sagte: "Meine Sorge ist es, dass es ansonsten dauerhaften Schaden bei beiden Sportlern hervorruft. Ich habe selbst gesehen, wie geknickt Özil und Gündogan nach dem Spiel gewesen sind." Özil war wegen einer Verletzung am Freitag nicht zum Einsatz gekommen.

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Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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  • Brauer 10.06.2018 10:58 Uhr
    Die haben nichts unterschätzt!

    Alle genannten Beteiligten sind einfach dummdreist!
  • wuppermichel 10.06.2018 11:00 Uhr
    Da gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    a) Özil und Gündogan aus "Die Mannschaft" entfernen

    b) Bei Spielen nur ausgewähltes und linientreues Publikum ins Stadion lassen (ähnlich wie bei Talkshows)

    Aussitzen wird nicht helfen.
  • Rotor 10.06.2018 12:56 Uhr
    Ich nehme den beiden nicht mehr ab, dass sie stolz sind, für das Land zu spielen, in dem sie geboren wurden und aufgewachsen sind. Sie sind wohl eher stolz auf diesen Erdospinner, aber Erfolg u. fette Kohle lässt sich dann doch besser hier realisieren.
  • accorowo 10.06.2018 13:44 Uhr
    Zitatgeschrieben von wuppermichel

    Da gibt es nur zwei Möglichkeiten:

    a) Özil und Gündogan aus "Die Mannschaft" entfernen

    b) Bei Spielen nur ausgewähltes und linientreues Publikum ins Stadion lassen (ähnlich wie bei Talkshows)

    Aussitzen wird nicht helfen.

    Zu Punkt b, linientreu, ähnlich wie bei Talkshows, muss ich unbedingt was zu sagen.

    Wem es noch nicht aufgefallen ist: Eine freie Meinungsäusserung ist in unserem Land nicht mehr erwünscht.

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