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Düsseldorf: Einzelkritik gegen Erfurt
Hinrundenmeister Fortuna

Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 19. Spieltag.

Michael Melka (2): Verhinderte einen frühen Rückstand im Eins gegen Eins gegen Domi Kumbela (3.), glänzte ansonsten hauptsächlich beim sicheren Runterpflücken von hohen Bällen.
David Krecidlo (3-): Man merkte ihm die lange Zeit ohne Einsatz an, doch er biss sich in die Partie und zeigte vor allem im zweiten Durchgang eine stabile Leistung. Sogar als Flankengeber auf Bekim Kastrati aktiv (50.).
Hamza Cakir (3-): In der ersten Halbzeit mit einigen Unsicherheiten, ließ einmal Albert Bunjaku ziehen (30.). Nach dem Wechsel legte er jedoch die gewohnte Souveränität an den Tag.
Jens Langeneke (2-): Mal wieder Mister Zuverlässig. War mehrfach als Turm in der Schlacht auffällig (21., 37., 44.). Einziger kleiner Makel: Ein haarsträubender Fehlpass direkt in die Füße eines Erfurters (41.).
Fabian Hergesell (3): Während er am Anfang Schwierigkeiten hatte, Denis Wolf in den Griff zu bekommen, tat er das mit zunehmender Spieldauer immer besser. Das Highlight seines Auftritts war der Treffer zum 2:0 (57.).
Olivier de Cock (2+): In der Luft kaum zu bezwingen, aber auch mit dem Fuß mehrfach brillant. Einmal mit einem raumöffnenden Ball (24.), nach dem Wechsel mit klasse Pass auf Sebastian Heidinger (56.).
Claus Costa (4-): Erneut nicht sein Spiel, auch wenn er an einigen Szenen beteiligt war. Nach zehn Minuten kam er nicht richtig an den Ball, 20 Zeigerumdrehungen vor dem Ende vergab er eine Riesenchance zum 3:0 kläglich. Auch in der Defensive nicht immer auf der Höhe (38.).
Andreas Lambertz (2): War unglaublich aktiv, aber vor allem im ersten Abschnitt unglücklich. Dafür bei der Vorarbeit zum 2:0 exzellent (57.). Ähnlich stark seine Ablage auf Costa (71.).
Marco Christ (2+): Der Regisseur ließ nicht nur bei seinem Führungstor (16.) seine hervorragende Technik aufblitzen, auch bei tollen Bällen in die Spitze auf Axel Lawarée (42.), Bekim Kastrati (46.) und Sebastian Heidinger (84.).
Axel Lawarée (3): Wie er lange Pässe verarbeitet hat, war eine Augenweide. Im Abschluss dafür weiterhin nicht entschlossen genug (42.). Wählte zudem nach zehn Minuten die falsche Entscheidung, als er auf Costa spielte statt selbst den Abschluss zu suchen.
Bekim Kastrati (3-): Seine Schwalbenversuche sind vollkommen überflüssig. Vor dem 1:0 jedoch tatsächlich unfair gestoppt (16.). Mit gutem Flugkopfball (50.), bei dem er sich verletzte.
Sebastian Heidinger (3+): Brachte frischen Wind in die Partie. Setzte sich einmal auf rechts durch, seine Hereingabe war jedoch zu ungenau (70.). Ein weiteres Mal nach guter Ballbehauptung mit ungenauem Abschluss (77.).

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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