"Die Entwicklung überrascht mich schon etwas", betont Trainer Manfred Schadt, der im Sommer Frank Schäfer ablöste. Dass der Erfolg kein Zufall ist, weiß der Linien-Chef aber durchaus. Schließlich betreute er den Großteil des Teams bereits in der B-Jugend. "Die Konstanz ist für mich schon ein entscheidender Faktor, die Jungs spielen schon über Jahre zusammen und wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können", betont Schadt. Sein Zusatz: "Ich achte darauf, dass die Mannschaft bodenständig bleibt." Das gilt auch für Taner Yalcin und José Pierre Vunguidica, die mit zwölf bzw. neun Einschlägen weit vorne in der Torjägerliste rangieren.
Fast noch besser: die beiden sind bei weitem nicht die einzigen, die für Treffer gut sind. "Wir sind nicht so leicht auszurechnen", weiß Schadt.
Ein Trumpf, der auch in den beiden ausstehenden Partien bis zur Winterpause ausgespielt werden soll. Denn die haben es so richtig in sich: Am kommenden Sonntag (11 Uhr) geht es zum Dritten Dortmund, in der Woche darauf schaut der Zweite Bayer Leverkusen zum Derby vorbei. "Das werden zwei harte Nüsse", betont der Coach. Von einer "Meisterprüfung" will er aber noch nichts wissen: "Ich habe auch noch Schalke auf der Rechnung."
