Der 35-Jährige bedauert, dass eine „durchwachsene Hinserie“, wie es der Routinier beschreibt, noch nicht mit einem Platz unter den ersten Vier gerettet werden konnte: „Wir hatten viele Höhen und Tiefen, haben gerade gegen Vereine, die unter uns stehen, zu viele Punkte liegen gelassen. Fürs Gefühl wäre es deshalb eine gute Sache, wenn wir über dem Strich überwintern könnten.“
Die Chance dazu ist nach wie vor gegeben, zumal das Match gegen Bergisch Gladbach noch vor Weihnachten nachgeholt werden soll. „Das Wichtigste ist, dass wir voll dabei sind und in Reichweite der Aufstiegsränge liegen, wenn es im Februar weitergeht. Deshalb sollten wir die ausstehenden Spiele erfolgreich bestreiten“, unterstreicht der frühere Neusser, der dann beruhigt in die wohlverdiente Pause gehen könnte: „Ein halbes Jahr Fußball hintereinander ist nicht ohne, da braucht man einfach auch mal drei Wochen Zeit, um sich richtig um die Familie zu kümmern.“
Zeit, die ihm momentan noch fehlt, schließlich ist der „Oldie“ fester Bestandteil der Truppe, auch wenn er nicht zum festen Stamm gehört: „Ich bin 35 geworden, da ist es normal, dass ich nicht jedes Mal von Beginn an dabei bin, für die Rückrunde habe ich aber noch ausreichend Reserven, um dem Team zu helfen.“ Sein Trainer wird diese Botschaft mit Freuden vernehmen.

