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WSV: Strippenzieher liegt Vertrags-Angebot vor
Lautern jagt Lintjens

Erfurts Domi Kumbela, Lübecks Torwart Michael Frech und Jenas Victor Hugo Lorenzón – das sind die Namen, die sich derzeit auf dem Wuppertaler Transfer-Karussell bewegen. Vor allem der Letztgenannte dürfte zwar direkt ein Leistungsträger sein, aber zugleich auch ein Ersatz-Mann. Und zwar für Sven Lintjens! Der Strippenzieher im Mittelfeld machte sich mit seinen starken Vorstellungen in der Hinrunde für höherklassige Teams interessant.

"Es gibt eine ganz konkrete Anfrage aus der zweiten Liga", formuliert Lintjens zurückhaltend. RS wird konkreter: Dem Ex-Siegener liegt offensichtlich ein Vertrags-Angebot des 1. FC Kaiserslautern vor. Die Pfälzer suchen im Abstiegskampf dringend nach Verstärkungen, vor allem im Gestalter-Bereich. Lintjens ist offensichtlich der Mann, mit dem die Wende gelingen soll. Davon sind die Verantwortlichen offenbar so sehr überzeugt, dass sie dem Familienvater einen Wechsel mit einer besonders langen Vertrags-Laufzeit schmackhaft machen wollen.

"Vor Weihnachten wird nichts passieren", betont Lintjens' Berater Guido Nickolay. Und auch der Spieler hat noch längst nicht mit dem Thema WSV abgeschlossen. "Ich fühle mich in Wuppertal sehr wohl, wir haben eine tolle Mannschaft. Es gibt auch die Möglichkeit, dass ich verlängere", bemerkt der Offensiv-Allrounder. Seine Einschränkung: "Es wäre aber fahrlässig, wenn ich über ein solches Zweitliga-Angebot nicht nachdenken würde."

Das gilt auch für die Bergischen, die sich einen Transfer deutlich versilbern lassen könnten – Lintjens besitzt schließlich keine Ausstiegsklausel.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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