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RWE: 15.000 Euro Geldstrafe wegen Ausschreitungen
DFB reduziert Strafmaß

Für die Ausschreitungen im Liga-Spiel gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) hat Rot-Weiss Essen vom DFB eine Geldstrafe in Höhe von 15.000 Euro auferlegt bekommen. In der Partie im Dezember 2007 waren aus dem Gästeblock der Düsseldorfer Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geschossen worden, weshalb Schiedsrichter Stefan Lupp die Partie für zehn Minuten unterbrechen musste.

Bei der gestrigen Pressekonferenz zeigte sich Essens Geschäftsführer Nico Schäfer noch siegessicher. Von "Freispruch" war die Rede. Heute dann die Meldung, dass der DFB das Strafmaß zwar gekürzt, aber keineswegs aufgehoben hat. 15.000 Euro soll Rot-Weiss Essen jetzt zahlen. Weniger als im Dezember noch vom DFB vorgeschlagen.

Als Begründung für das mildere Strafmaß gab das DFB-Sportgericht den verbesserten Ordnungsdienst im Georg-Melches-Stadion an. Bei RWE sei man bemüht gewesen die höchstmögliche Sicherheit zu gewähren. Außerdem will der Verein auch weitere Maßnahmen durchführen. So wurde das Anbringen eines Fangnetzes vor dem Gästeblock bereits in Auftrag gegeben (RS berichtete).

Der Regionalligist hat die Strafe bereits akzeptiert. Weitere laufende Verfahren zu Vorfällen in den Heimspielen gegen Dresden und Magdeburg werden mit dieser Geldstrafe eingestellt.

Fortuna Düsseldorf hat bereits für die Ausschreitungen der eigenen Anhänger seine Sanktion erhalten. Zum Topspiel gegen Tabellenführer Wuppertaler SV Borussia am kommenden Samstag (14 Uhr) darf der Club nur 15.000 Zuschauer in die LTU-Arena (Fassungsvermögen: 51.500) lassen.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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