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SSVG: Spitzenkampf bei Leverkusens Zweitvertretung
Die Hinspielschlappe ausmerzen

Alle Nebenkriegsschauplätze sind durch das Aus im Halbfinale des Diebels-Niederrhein-Pokal befriedet. „Jetzt gilt die Konzentration nur noch der Meisterschaft“, fordert Velberts Coach Dietmar Grabotin heute ab 15 Uhr beim Gastgeber Bayer Leverkusen II im Jugendleistungszentrum Kurtekotten.

Das 0:3 beim Nordregionalligisten Fortuna Düsseldorf lässt ihn mittlerweile komplett kalt: „Es wurde doch eine typische Konstellation, der Konkurrent schloss mit dem ersten Angriff erfolgreich ab, legte schnell nach, irgendwann war es gelaufen.“ Ohne psychologische Nachwirkungen.

Für Bayer-Coach Ulf Kirsten ist heute „ein Sieg extrem bedeutungsvoll“. Auf der Zielgeraden der Liga, an deren Ende das zukünftige Regionalliga-Quartett feststeht, ist „aber jedes Spiel entscheidend“. Denn die Clubs haben identische Vorgaben – Kirsten: „Aufstieg.“ Der durch einen Rang unter den ersten vier Teams der Abschlusstabelle verwirklich wird. „Es geht um Geduld“, legt sich Grabotin fest, „wir haben noch zwei Nachholspiele, die wir erfolgreich gestalten müssen. Bis dahin werden wir dem Geschehen zwangsläufig hinterherrennen“. Dabei darf der Abstand nicht noch größer werden, in dem das Bayer-Match in den Sand gesetzt wird. „Leverkusen hat seine Begegnungen schon eingefahren, das gilt auch für Essen, diese Situation ist schon nachteilig für uns“, legt sich Grabotin nicht zu Unrecht fest. Seine Auswahl muss nachziehen.

Die 90 Minuten heute sollen aber eher die Rheinländer nerven, die das Hinspiel in Velbert gewannen. Eine Tatsache, die Futter für „Grabo“ ist. „Genau diesen Dreier wollen wir zurückholen, für uns gibt es nur diese Aufgabe.“ Sein Fazit: „Mensch, was anderes kann ich in der Öffentlichkeit sowieso nicht verkaufen, das will ich auch gar nicht.“ Die Fronten sind geklärt.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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