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Bochum II: Zukunft liegt in der Lohrheide
Klare Absage an Schalke

Als VfL-Amateurgeschäftsführer Timo Savanio am Mittwoch Abend von der Informationsveranstaltung des FLVW in der Sportschule Wedau zurückkam, da konnte er den Unmut der rund 80 Clubvertreter durchaus nachvollziehen (siehe auch Bericht Seite 39): "Die Auflagen sind schon sehr extrem."

Dabei sind die Bochumer quasi unbeteiligt, denn längst sind die nötigen Unterlagen der Blau-Weißen sowohl für die Regionalliga, danach sieht es nach dem derzeitigen Tabellenstand aus, als auch für die NRW-Liga eingereicht. In Sachen Stadion erfüllt der VfL zukünftig alle Kriterien, neue Spielstätte der Zweitvertretung wird die Wattenscheider Lohrheide. Das bestätigte Sportamtsleiter Klaus Retsch: "Der VfL wird dort auflaufen."

Die klare Aussage und das Wissen, dass auch die SGW im Falle eines Aufstieges dort ihre Matches in der NRW-Liga austragen wird und die Tatsache, dass auch die Damen der Wattenscheider dort kicken, bedeutet das klare Aus für das Begehren der Schalker Zweitvertretung. Retsch: "Ich erfahre immer wieder aus der Zeitung, dass der FC Schalke bei uns spielen will, das irritiert mich, denn bis zum heutigen Tag hat noch nie ein Vertreter mit uns gesprochen und es liegt auch keine Anfrage vor."

Die erübrigt sich ohnehin, denn mit den oben aufgeführten drei Teams ist die Belegbarkeit der Lohrheide bereits erschöpft. Retsch: "Es wird schwer genug, die Wünsche der drei Vereine unter einen Hut zu bekommen."

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

RevierSport anne Castroper
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