Startseite

MSV II: Legendäres Hinspiel darf nicht wiederholt werden
Bittere Heimbilanz aufpolieren

Der letzte Paukenschlag kam gerade rechtzeitig. Das 4:0 in Homberg hat die Brust der Duisburger Zweitvertretung ordentlich anschwellen lassen. Mit dem Rückenwind soll der Rückstand auf den letzten Quali-Platz für die NRW-Liga (vier Zähler) aufgeholt werden. Wenn da nicht die Heimbilanz der Zebras wäre. Denn dort liegt man auf dem letzten Platz, bei zehn Versuchen gab es nur einen Dreier.

Und jetzt geht es gegen das ziemlich abgeschlagene Schlusslicht aus Straelen. Spieler und Co-Trainer Carsten Wolters betont vor den eminent wichtigen 90 Minuten: "Wir haben jetzt das nötige Selbstbewusstsein. Aber der Druck nimmt auch zu, denn es werden immer weniger Begegnungen und der Abstand auf den elften Rang beträgt immer noch vier Zähler." Das soll sich nach dem heutigen Auftritt ändern, dafür muss die Defensive aber besser stehen als im legendären Hinspiel. Dort trafen für den MSV Sascha Mölders (2) und Tufan Tosunoglu (3). Leider schepperte es auch fünf Mal im eigenen Gebälk.

Wolters legt sich fest: "Daher werden wir Straelen auch nicht unterschätzen. Das 5:5 und unser Tabellenplatz verbieten das. Das wäre sonst sehr frech von uns. Zudem weiß jeder, zu Hause haben wir noch keine Bäume ausgerissen. Das muss sich ändern, denn für uns ist jede Partie ein Endspiel. Ohne eine Serie erreichen wir unser Ziel nicht."

Personell sieht es für die Schützlinge von Coach Horst Steffen gut aus. Denn er kann voraussichtlich auch wieder mit Nils-Ole Book und Sascha Mölders planen. Simon Terrodde ist nach seiner Verletzungspause zumindest für den Kader eine Alternative. Fraglich ist Markus Neumayr (Fußverletzung).

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

RevierSport beim MSV
die Facebookseite für alle MSV-Fans

RevierSport Digital

Im günstigen Abo oder als Einzelheft

Jeden Montag und Donnerstag Fußball ehrlich und echt von der Bundesliga bis zur Bezirksliga. Im günstigen Abo oder als Einzelheft auf ihrem PC, Mac oder mobilem Endgerät.