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SGW-Frauen: „Futter“ für die Birker-These vom Klassenerhalt
„Wie beim Skat, wer kann, der soll“

Das Grinsen kann sich André Birker noch immer nicht verkneifen. Der neuer „Trainer-Zocker“ bei der SG Wattenscheid blickt befriedigt auf sein Auftaktmatch beim VfL Wolfsburg zurück, ein echter Osterdreier beim 1:0. „Tja, das ist wie beim Skat, wer kann, der soll.“ Die 09-Ladies konnten, also taten sie. „Zu einhundert Prozent“, war Birker zufrieden. Er sah „taktische Disziplin“, dazu auch „das entsprechende Quäntchen Glück, um die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden“.

Gewettert hatte der 33-Jährige noch vor ein paar Tagen, offenbar mit Erfolg. Birker: „Die Einstellung stimmte und jede Spielerin hat für die andere gekämpft.“ Ein Kollektiv, das aus dem Tabellendreck ersteigen will. Und jetzt kommt Potsdam, ein Vertreter der Ligaspitze.

Birker: „Für das kommende Spiel verspreche ich mir bei ähnlicher Mannschaftsleistung ein ebenso enges Match. Auf diese 90 Minuten werden wir in dieser Woche den Fokus legen und uns akribisch darauf vorbereiten.“ Alles auch eine Angelegenheit, die sich in der Birne abspiele. Birker: „ Wichtig war, dass die Auswahl gesehen hat, dass sie noch gewinnen kann.“ Und musste. Jetzt ist die Option Klassenerhalt wieder mehr als diskutierbar – Birker hat wieder ein gutes Blatt.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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