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WSV II: Tumanis Improvisations-Kunst
"Eine Frage der Ordnung"

Auch wenn die Eier unter den Schneemassen kaum zu entdecken waren, der WSV Borussia II machte sich mit dem Sieg in Bergisch Gladbach selbst das schönste Oster-Geschenk. Durch den Dreier steht die Truppe wieder auf einem Qualifikations-Rang für die NRW-Liga. Und Trainer Ayhan Tumani erhält für sich selbst wieder einmal die Bestätigung, wie gut er mittlerweile die hohe Kunst der Improvisation beherrscht. "Wir müssen schnell reagieren können", betont der Coach.

Gemeint ist damit sowohl die aktuelle Wetter-Lage, die den Oberliga-Kader am gestrigen Mittwoch in die Hako Sport-Halle trieb, aber auch sein Wechsel zwischen der Assistenten-Rolle bei der ersten Mannschaft und der des Linien-Chefs in der Reserve. "Ich habe eine Sieben-Tage-Woche. Aber das ist alles eine Frage der Ordnung", erklärt Tumani, der mit Co-Trainer Peter Radojewski und Organisatorin Petra Duhr ein gutes Gespann hinter sich weiß: "Wir funktionieren als Team, die Absprachen klappen einfach."

Das ist angesichts der Doppel-Belastung auch dringend nötig. Doch der Allrounder an der Seitenlinie ist keiner, der sich über die Vielfach-Funktionen ärgert. "Ich will mich nicht beklagen. Schließlich bin ich froh, dass ich diesen Job habe", bemerkt der Ex-Profi. Und hofft, zumindest in Sachen Trainings-Gestaltung nicht allzu häufig improvisieren zu müssen.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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