Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 28. Spieltag. Daniel Masuch (4-): Stand beim 0:2 nicht unbedingt souverän auf dem Platz. Bei den anderen Treffern ohne wirkliche Möglichkeit, etwas zu verhindern.
David Czyszcon (3): Rettete zweimal in höchster Not auf der Linie, bei der Elfmeterentscheidung voll dabei.
„Jo“ Joseph-Augustin (4): Fand in Richtung Offensive nicht statt, beschränkte sich auf seine Deckungsaufgaben.
Daniel Sereinig (3): Die Fehlerfindung vor den Gegentreffern – insbesondere vor den ersten beiden - muss woanders starten. Wie Augustin fand wenig nach vorne statt.
Benjamin Baltes (5-): Bei beiden ersten Toren in der Verlosung, Halbzeitabgang komplett korrekt. Nutzte die Bewährungschance nicht.
Tim Erfen (3): Brachte Schwung nach vorne, insbesondere kurz nach der Pause mit viel Theater.
Rolf-Christel Guié-Mien (4-): Verschoss den Elfmeter, als Schlüsselakteur muss man in solchen Situationen von ihm Führungskraft verlangen.
Mitja Schäfer (3+): Schaffte keine 30 Minuten, wurde mit Kopfverletzung ausgetauscht. Bis dahin überzeugend.
Niklas Andersen (4): Kam später, ging früher. Sein Rot passte zum Spiel. Weiter nicht zu vergleichen mit den Darbietungen im ersten Halbjahr.
Michael Lorenz (4): Ganz bitterer Fehler kurz vor dem Ende des Matches, der zum 0:4 führte. Mühte sich, das Team mitzureißen. Impulse, die nicht bei jedem ankamen.
Sören Brandy (4): Hätte die Führung erzielen müssen (22.). Beim letzten Mal noch mit Treffer, diesmal nicht clever genug. Hatte den Stift zum Schreiben eines anderen Drehbuchs in der Hand.
Sercan Güvenisik (4): Gute Vorbereitung der Kurth-Chance. Kurz nach der Pause war für ihn der Anschlusstreffer fällig – eigentlich!
Markus Kurth (4): Pech mit einem Seitfallzieher ans Aluminium. Mehr als redliche Mühe ist aktuell nicht festzustellen.

