Das nutzten die Gäste in Person von Marco Reus gleich zwei Mal (22./27.) aus. "Die erste Halbzeit war komplett indiskutabel", befand der Linien-Chef. Trotzdem wählte er in der Pause den ruhigen Ton: "Was bringt es, auf verunsicherte Spieler auch noch draufzuhauen?"
Zumindest reichte die Ansprache noch für Schadensbegrenzung, da Tolgay Arslan nach Vorlage von Szaban Ferati (63.) und Marco Schneider per Kopf nach einer Ecke von David Vrzogic (87.) immerhin einen Punkt retteten. "Wenn man so spät ausgleicht, muss man selbst mit dem Unentschieden noch zufrieden sein", bemerkte Hyballa sichtlich gefrustet.
Sein kleiner Hoffnungsschimmer vor dem Sonntags-Match gegen Mönchengladbach: "Wir können jetzt ganz befreit aufspielen, der große Druck ist weg. Das kann beflügelnd sein."
