Wüster spielte von 2000 bis 2006 beim Wuppertaler SV und hat seine Stärken in der Defensive. Der 31-Jährige ist sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld einsetzbar. Trainer Stefan Kobsch: „Es ist schwierig wirklich gute Spieler zu finden, die uns sofort weiterhelfen. Wir holen lieber wenige, aber dafür sinnvolle Verstärkungen.“ Und die zweite ist Knop, der im Wuppertaler Raum für seine Qualitäten als Knipser bekannt ist.
„Ich hatte mehrere Angebote“, betont der Torjäger und fügt hinzu: „Stefan Kobsch hat mich als einziger richtig überzeugen können. Wie sich um mich bemüht wurde, verdient schon jeden erdenklichen Respekt. Daher war die Entscheidung auch schnell gefallen." Kobsch zum Transfer: "Jeder reduziert Knop auf Tore, dabei kann er sogar in der Defensive spielen. Er wird die Mannschaft definitiv weiter aufwerten, nicht nur sportlich, sondern auch menschlich."
Das jetzige Team bleibt ansonsten größtenteils bestehen, nur Dirk Dzukowski (kickt ab Sommer bei der ersten Altherren-Mannschaft), Stefan Vollmershausen (wird Jugendtrainer beim FSV) und Sebastian Steppuhn (schwere Mensikusverletzung) beenden ihre Karrieren.
Man darf gespannt sein, wie die kommende Spielzeit laufen wird. Kobsch: „Ich bin nicht so vermessen zu sagen, dass wir nächste Saison mit dem dann verstärkten Kader wieder gegen den Abstieg spielen wollen. Wir wollen die erfolgreiche Saison wiederholen, mit etwas Glück vielleicht auch ein bisschen mehr. Den unbedingten Aufstieg haben wir aber nicht ins Auge gefasst. Da planen wir mittelfristig.“
