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Frauenfußball: Freiburg bekommt nachträglich drei Punkte
Saarbrücker Fauxpas

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat dem SC Freiburg nachträglich drei Punkte zugesprochen. Der Verein hatte gegen die Wertung des Spiels in der Frauen-Bundesliga beim Pokalfinalisten 1. FC Saarbrücken Protest eingelegt. Die Partie vom 1. Mai 2008, die 1:1 endete, wird nun nachträglich mit 2:0 Toren und drei Punkten für die Freiburgerinnen gewertet.

Saarbrückens Trainer Guido Mey hatte in Julia Leykauf eine Spielerin eingewechselt, die im Punktspiel zuvor in Essen die Gelb-Rote Karte bekommen hatte und somit gesperrt gewesen wäre.

Wie die Saarbrückerinnen mitteilten, habe Mey die Spielerin allerdings nach Rücksprache mit dem Abteilungsleiter des Klubs und Mitglied des DFB-Bundesgerichts, Heinz Haupenthal, eingesetzt. Dieser habe auf die Regel vertraut, dass Sperren längstens zehn Kalendertage gelten, aber übersehen, dass dies nur für 2. Mannschaften abwärts gelte. Durch die Neuwertung des Spiels haben die Saarbrückerinnen als Neunter nun nur noch 14 Punkte auf dem Konto, der 11. und damit Vorletzte Freiburg rückte bis auf zwei Zähler heran.

Kurz Notiert / Amateurfußballnews

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